Badegäste müssen sich vor ihrem Besuch ein Zeitfenster reservieren, vor Ort gelten Hygieneauflagen

Mit der neuen Corona-Verordnung des Landes im Rücken will die Stadt Freiburg ab dem 22. Mai 2021 in die Freibadsaison starten. Dann sollen das Strandbad im Stadtteil Waldsee, das Lorettobad in der Wiehre und das Freibad St. Georgen unter Pandemie-Bedingungen öffnen.

Badegäste müssen sich dabei vor ihrem Besuch ein Zeitfenster auf der Webseite der Freiburger Bäder sichern. Die Reservierung ist kostenlos, aber frühestens drei Tage vorher möglich. Zwischen den einzelnen Time Slots wird das Bad aus Hygienegründen am Nachmittag ein Mal geschlossen und gründlich gereinigt.

Rein darf bis auf Weiteres nur, wer ein tagesaktuelles Negativergebnis eines Coronatests vorlegen kann oder einen Nachweise über eine vollständige Corona-Schutzimpfung oder Genesung.

Außerdem dürfen die Freibäder nur eine begrenzte Zahl von Menschen gleichzeitig auf das Gelände lassen. Wie viele Ort erlaubt sind, richtet sich nach der Größe der Schwimmbecken und der Liegewiesen. Am Ende kommt es darauf an, dass sowohl in der Warteschlange vor dem Kassenhäuschen, als auf den Wiesen und im Wasser jederzeit der Abstand zu anderen gewahrt werden kann.

Extra-Zeitfenster für Familien, Spät- und Frühschwimmer geplant

Um den Andrang an den noch anstehenden heißen Frühlings- und Sommertagen ein wenig zu entzerren, wird es in allen Freibädern in Freiburg in dieser Saison spezielle Zeitfenster für Früh- und Spätschwimmer geben. Außerdem bleiben längere Abschnitte für Familien und weitere Gästegruppen vorgesehen.

Die Hallenbäder müssen vorerst noch geschlossen bleiben. Bei der Keidel Therme planen die Verantwortlichen voraussichtlich Mitte Juni wieder öffnen zu können. Der Plan ist aber abhängig vom genauen Infektionsgeschehen in Freiburg bis dahin.

Alle Infos zu den Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und Reservierungen bei den Freiburger Freibädern gibt es online unter badeninfreiburg.de.

(fw)