Bächle. Freiburg, Kinder, Baby, © Patrick Seeger - dpa

Freiburg ist deutschlandweit die Stadt mit der zweitjüngsten Bevölkerung

Auf ein noch jüngeres Durchschnittsalter kommt nur eine andere Universitätsstadt aus dem Südwesten

Freiburg hat die zweitjüngste Bevölkerung aller Städte in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis eines Rankings des Statistischen Bundesamts vom Dienstag (28.12.2021).

Die Universitätsstadt im Breisgau kommt mit ihren vielen Studenten aber auch jungen Familien auf einen Altersdurchschnitt von 40,8 Jahren und liegt damit nur ganz knapp hinter Heidelberg. Dort sind die Einwohner im Schnitt 40,7 Jahre alt - bundesweiter Rekord.

Die Statistiker haben für ihre Rangliste die verfügbaren Daten aus allen Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland miteinander vergleichen. Im mittleren Schnitt sind die Deutschen dabei 44,6 Jahre alt und somit fast vier Jahre älter als die Menschen in den beiden Spitzenreiterstädten.

Jüngste Geburtenrekorde kommen noch hinzu

Freiburg könnte seine gute Platzierung sogar noch weiter ausbauen: Innerhalb des letzten Jahres haben fast sämtliche Kliniken in der Region einen neuen Baby-Boom verzeichnet. Die Daten aus dem Ranking stammen aber noch aus dem Dezember 2020, sodass der Geburtenrekord noch gar nicht in das Durchschnittsalter miteinberechnet wurde.

Gleichauf mit Freiburg auf Platz Zwei liegt außerdem Offenbach am Main. Die älteste Bevölkerung Deutschlands lebt hingegen im thüringischen Suhl mit einem Durchschnittsalter von 51 Jahren. Genau im Bundesschnitt liegen der Enzkreis, Göppingen oder Heidenheim.

(fw)