Freiburg: Gewerkschafts-Initiative gegen Wohnungsnot

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Unter dem Motto „Wohnungslosigkeit in Freiburg“ hatte der DGB Stadtverband heute zu einer bundesweiten Aktion gegen die Auswirkungen von Armut aufgerufen. Die Gewerkschaft kritisiert, dass Freiburger im bundesweiten Vergleich den höchsten Anteil ihres Einkommens für die Miete aufbringen müssen. Schuld daran sei auch ein alter Beschluss des Gemeinderates, der die Freiburger Stadtbau dazu verpflichte, die Mieten an den Mietspiegel anzupassen. Der DGB unterstützt derzeit Stadtbau-Mieter im Freiburger Rieselfeld, die sich gegen Mieterhöhungen von bis zu 20 Prozent wehren.