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Freiburg bekommt mehr Trinkwasser aus Hausen

Wasserwerk in Ebnet fährt Trinkwasserförderung zurück

Normalerweise wird die Mehrheit der Menschen in Freiburg vom Wasserwerk im Stadtteil Ebnet mit Trinkwasser versorgt. Viele Wochen mit wenig Regen und hohe Temperaturen, oft über 30 Grad, haben den Grundwasservorrat im Dreisamtal aber zuletzt stark schrumpfen lassen. Der südbadische Energiedienstleister badenova fährt deshalb im Wasserwerk Ebnet die Förderung von Trinkwasser zurück. Die Freiburger müssen sich trotzdem keine Sorgen machen: Die fehlende Menge kommt aus dem Wasserwerk in Hausen an der Möhlin. Dort kann das Wasser aus größerer Tiefe gefördert werden. Das Hausener Wasserwerk gilt laut badenvoa als „zweites Standbein“ der Trinkwasserversorgung in der Region.

Höherer Anteil an Calcium und Magnesium

Durch die aktuelle Mischung hat das Trinkwasser in Freiburg derzeit einen höheren Härtegrad. Das bedeutet, dass es einen höheren Anteil der Mineralstoffe Calcium und Magnesium enthält. Diese sind wichtig für den menschlichen Körper, z.B. für den  Stoffwechsel und den Aufbau der Knochensubstanz. "Weicheres" Wasser ist dagegen besser zum Waschen geeignet.

Die badenova-Tochter bnNETZE versorgt in Südbaden mehr als 568.000 Menschen mit Trinkwasser und unterstützt Städte und Gemeinden in der Region bei der Versorgung ihrer Bürger. Mehr zum Thema Wasserhärte und zum Trinkwasser in der Region finden Sie auch auf www.bnnetze.de

(nos)