Fliegerbombe, Kampfmittelbeseitigungsdienst, Blindgänger, Bombe, Entschärfung, © baden.fm (Archivbild)

Folgemeldung: Fliegerbombe in Rastatt muss kontrolliert gesprengt werden

Die bei Grabungenen am heutigen Freitagmorgen im Bereich der Hans-Thoma-Straße in Rastatt gefundene Fliegerbombe muss laut dem Kampfmittelbeseitigungsdienst kontrolliert gesprengt werden.

Der rund 80 Zentimeter lange Blindgänger muss noch im Verlauf des Tages am Fundort kontrolliert gesprengt werden. Darum werden aktuell umfangreiche Evakuierungsmaßnahmen in einem größeren Bereich um den Fundort vorbereitet, von welchen Bürgerinnen und Bürger aus Niederbühl, der Münchfeldsiedlung sowie des Leopoldplatzes betroffen sind. Insgesamt müssen rund 5.000 Personen evakuiert werden.

Der Fund der Bombe führte zu Sperrungen naheliegender Bahnstrecken. Es könnten sich auch Einschränkungen für den Straßenverkehr auf der nahegelegenen Autobahn ergeben.

Für Betroffene, die nicht bei Freunden oder Bekannten unterkommen können, wurden Ausweichmöglichkeiten geschaffen.

 

(mm)