Flughafen, EuroAirport, © Juri Weiss - Staatskanzlei Basel-Stadt

EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg will CO2-Emissionen kompensieren

Zusammenarbeit mit "myclimate"

Seit Montag (05.10.2021) können Passagiere des EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg mit einem Service, der in Zusammenarbeit mit der Stiftung „myclimate*“ entstanden ist, die CO2-Emissionen ihrer Flüge kompensieren. Ziel des Projekts sei, die Umweltpolitik des Flughafens nachhaltig zu gestalten.

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Auf der Webseite des EuroAirport kommen Sie mit nur einem Klick zu dem Rechner der den CO2-Fußabdruck eines Fluges sowie den Betrag ermittelt, der zu dessen Ausgleich erforderlich ist. „myclimate“ unterstützt Umweltprojekte von der Aufforstung von Wäldern bis zur Unterstützung von Familien in Indien. Stephen Neff, der Geschäftsführer von myclimate freut sich über die Zusammenarbeit:

Wir begrüßen, dass der EuroAirport den Passagieren nun eine einfache Möglichkeit bietet, Verantwortung für die Emissionen ihres Fluges zu übernehmen. Fluggesellschaften, Flugzeughersteller und Flughäfen arbeiten mit aller Kraft daran, die Klimaauswirkungen von Flügen zu reduzieren und klimaneutrale Alternativen zu entwickeln. Aber dies braucht Zeit. Kompensation ist eine unmittelbar wirkende Maßnahme, mit der sich dieser Zeitraum überbrücken lässt.“

Die Idee, eine Partnerschaft mit myclimate einzugehen, wurde vom Basler Nationalrat Christoph Eymann initiiert. Die Möglichkeit zur freiwilligen Kompensation von CO2-Emissionen sei ein weiteres Element in der Umweltstrategie des Flughafens: „Die Partnerschaft mit myclimate ergänzt die bereits getroffenen Maßnahmen des Flughafens zur Reduktion des CO2-Ausstosses wie den Kauf von grünem Strom und dem kontinuierlichen Ersatz der Fahrzeugflotte mit e-Fahrzeugen“, sagt Matthias Suhr, Direktor des EuroAirport.

(nos)