Erweiterung, Vita Classica, Therme, Thermalbad, Baustelle, Bad Krozingen, © Kur & Bäder GmbH Bad Krozingen (Visualisierung)

Erweiterung der Vita Classica Therme in Bad Krozingen liegt weiter im Zeitplan

Bis zum Sommer sollen unter anderem ein neuer Außenpool und ein zusätzliches Innenbecken entstehen

Die Bauarbeiten für die geplante Erweiterung der Vita Classica Therme in Bad Krozingen bewegen sich nach Angaben der zuständigen Kur & Bäder GmbH weiterhin innerhalb des vorgegebenen zeitlichen Rahmens und der Kostenvorgaben. Wie die Bauherren am Dienstag (05.04.2022) bei einem Vor-Ort-Termin auf der Baustelle bestätigt haben, konnten trotz der coronabedingten Einschränkungen und der schwierigen Lage auf dem Markt bislang alle Ziele im Großen und Ganzen eingehalten werden.

Der Neubau neben dem bestehenden Thermalbadgebäude am Rande des Kurparks soll für die Bade- und Kurgäste unter anderem einen dritten Außenbereich mit einem knapp 140 Quadratmeter großen Pool bieten, ein zusätzliches 70 Quadratmeter großes Innenbecken für Wassertherapie-Angebote und Aqua-Fitness-Kurse, sowie einen weiteren Ruheraum mit bis zu 24 Plätzen, plus eine Kamin-Lounge. Darüber hinaus ist ein neues Gastronomieangebot geplant, das im Sommer auch draußen Gäste bewirtschaften soll.

Ökologisches Konzept soll zur Einsparung von CO2 im Badebetrieb beitragen

Als Zusatzangebote werden mit der Erweiterung außerdem vier private Sylt-Spabereiche geschaffen, ein Raum für hawaiianische Lomi-Massagen, ein Sole-Schwebebecken, sowie ein Spa mit Bali-Thematisierung und eigener kleiner Terrasse. Abseits vom eigentlichen Thermenbetrieb entstehen im zweiten Obergeschoss darüber hinaus ein Yoga-Studio und eine Kur- und Hausarztpraxis.

Der neue Bereich soll über warme neue Zugänge an die bisherigen Badebereiche, aber auch an die benachbarte Theresienklinik und das geplante neue 4-Sterne-Plus-Hotel angeschlossen werden. Um die benötigten Energiemengen ein Stück weit zu reduzieren, soll mit der neuen Erweiterung auch ein ökologisches Konzept zum Tragen kommen, das verstärkt auf den Einsatz von Blockheizkraftwerken, Photovoltaik, Solarthermie, Wärmerückgewinnung oder auch Wärmetauscher setzen und damit klimaschädliches CO2 einsparen soll.

Das rund 14 Millionen Euro teure Bauprojekt konnte bereits im letzten Oktober Richtfest feiern. Architekten und Bauherren peilen eine Inbetriebnahme im Laufe des Sommers oder Spätsommers 2022 an.

(fw)