© Martin Horn

Erste Lolli-Testungen laufen erfolgreich an Freiburger Schulen an

Ziel soll sein, alle 40.000 Schüler einmal die Woche zu testen

Die Stadt Freiburg testet seit Donnerstag (18.03.2021) mit dem sogenannten Schoco-Test an verschiedenen Schulen in Freiburg. Erste Tests an der Wentzinger Realschule und dem Droste-Hülshoff-Gymnasium verliefen reibungslos.

Die Schüler führen den Test selbst durch, indem sie 30 Sekunden auf einem Wattetupfer lutschen. Die Abstrichtupfer einer ganzen oder halben Klasse (maximal 25) werden dann in ein Sammelgefäß geworfen und bilden einen „Pool“. Anschließend lutscht jeder Schüler noch einmal auf einem zweiten Abstrichtupfer, der mit Namen und Geburtsdatum beschriftet und einzeln verpackt wird. Alle Röhrchen werden gesammelt ins Labor gebracht und dort mit der PCR-Methode auf Corona untersucht. Oberbürgermeister Martin Horn hat sich am Dienstag (23.03.2021) ein Bild davon gemacht, wie die Testungen mit dem Lollies funktionieren und ist begeistert:

Natürlich ist es möglich, dass die Anzahl der positiv getesteten Personen durch die große Anzahl an Tests zunächst steigt. In einem zweiten Schritt würde die 7-Tage-Inzidenz aber absinken, da mehr symptomfreie Infektionen erkannt werden und somit die Verbreitung des Virus eingedämmt werden kann.“

Aktuell läuft die Testung an verschiedenen Kitas und Schulen an, sobald mehr Materialien zur Verfügung stehen, werden die Tests ausgeweitet. Das Ziel sei es, laut Martin Horn, möglichst alle 40.000 Schüler einmal die Woche freiwillig testen zu können.

(dk)