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Ermittlungen gegen den Europapark: Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung

Ermittlungen rund um den Unfall im Europapark laufen.

Am Montagabend kam es im Europapark gegen 17 Uhr zu ein Arbeitsunfall. Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat mittlerweile einen Experten beauftragt, das Equipment, das mit dem Unfall in Verbindung steht, zu überprüfen. Sowohl das Wasserbecken als auch die Sprunggerüste der Artisten wurden sofort nach dem Unfall von der Polizei sichergestellt. Während einer laufenden Vorführung erlitten fünf Akrobaten im Alter von 18 bis 24 Jahren Verletzungen. Vier der Artisten wurden ins Krankenhaus gebracht, wobei zwei von ihnen noch am selben Abend entlassen werden konnten. Auch die beiden Besucher, ein Paar mittleren Alters, wurden verletzt und medizinisch versorgt. Das Wasserbecken, die Sprungvorrichtungen und die Artisten gehören einer externen Firma, nicht dem Europapark. Zusammen mit dem Sachverständigen untersuchen die Ermittler die genaue Ursache des Unfalls. Die örtliche Polizei in Rust ermittelt derzeit wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

(mm)