Entwarnung für Kaffeeliebhaber

Ein paar Tassen am Tag schaden nicht - sie helfen vielmehr

Eine erfreuliche Nachricht über das allmorgendliche Lieblingsgetränk der Deutschen. Das schwarze Gold macht nicht nur schön, sondern auch alt. Kaffeetrinker leben möglicherweise länger. Jedenfalls behauptet das eine neue Untersuchung aus den USA.

Laut Studie wurden die Ernährungsgewohnheiten von medizinischen Angestellten in mehr als 200.000 Datensätzen aus drei Untersuchungsreihen seit mehr als 30 Jahren erfasst.

Ein paar Tassen pro Tag sind gesund

Das Ergebnis: Menschen, die sich ein paar Tassen Kaffee am Tag gönnen, haben weniger Herz-Kreislaufbeschwerden oder Diabetes.  Die geröstete Bohne könnte außerdem vor nervlichen Beschwerden und Lebensmüdigkeit schützen. Und um das Ganze noch zu toppen: Für entkoffeinierten Kaffee gilt dasselbe!

Die kleine Bohne hat´s in sich

Natürlich ist das alles keine Garantie. Die Untersuchung bezieht sich nur auf statistische Zusammenhänge. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Menschen die grundsätzlich fitter sind – warum auch immer – eine besondere Vorliebe zu Kaffee haben.

Dennoch glauben Forscher, dass der Grund aller guten Wirkung trotzdem in der kleinen Bohne und ihren chemischen Inhaltsstoffen zu finden ist.

Ein bis fünf Tassen sind gut – mehr als das hilft nicht mehr, schadet aber auch nicht. Die alte Faustregel „Alles in Maßen“ ist also auch nach dieser Studie weiter gültig.