EHC verliert knapp gegen Rosenheim

Intensives Duell in der Franz-Siegel-Halle - Torwart Boutin hält Wölfe lange im Spiel

 

Die Wölfe Freiburg wollten nach dem Sieg am vergangenen Sonntag gegen Crimmitschau einen weiteren Heimsieg feiern - 2205 Zuschauer in der Franz-Siegel-Halle unterstützten den EHC dabei und sahen einen starken Beginn ihrer Mannschaft. Doch Zählbares sprang zunächst nicht dabei raus und als die Fans der Rosenheimer mit 15minütiger Verspätung auf Grund von Stau endlich auch lautstark in der Halle angekommen waren, zeigten die Gäste dass sie trotz keinem einzigen Auswärtssieg bisher, nicht zu unterschätzen sind. Es entwickelte sich eine intensive Partie mit wenig Strafen und vielen Chancen, doch vor allem EHC-Goalie Jonathan Boutin hielt seine Farben mit zahlreichen Klasseparaden im Spiel.

Nach zwei Dritteln noch 1:1 - Entscheidung im Schlussabschnitt

Nach Toren von Neuert (27.) und Wittfoth (31.) stand es nach zwei Dritteln 1:1. Die Entscheidung fiel dann im Powerplay. Vallorani machte das 1:2 (55.), ehe Stretch in der 57. Minute gar auf 1:3 stellte. Der Anschlusstreffer von Vrbata (59.) kam zu spät. Per Empty-Net-Goal traf MacLeod mit der Schlusssirenen zum Endstand von 2:4.

 

Die Höhepunkte vom Spiel EHC Freiburg gegen Rosenheim

Trainer Sulak beklagt unnötige Strafzeiten im Schlussdrittel

 

Mit 13 Punkten bleiben die Wölfe auf dem vorletzten Tabellenplatz der DEL 2. Am Sonntag muss man dann nach Bad Nauheim - ein Sonderzug mit Fans begleitet die Mannschaft nach Nordhessen.

EHC-Trainer Leos Sulak nach dem 2:4 gegen Rosenheim

Philipp Rießle nach der Niederlage gegen Rosenheim

Philipp Rießle nach der knappen Niederlage gegen Rosenheim