Eishockey, Schlittschuhe, © Pixabay (Symbolbild)

EHC-Profi hat während Playdowns mit gebrochenem Knochen gespielt

Am Ende sollte sich der Einsatz für die Mannschaft auszahlen, bleiben die Wölfe schließlich in der DEL2

EHC-Freiburg-Abwehrspieler Alexander Brückmann stand während der Playdown-Phase in der Zweiten Deutschen Eishockeyliga trotz einer schweren Verletzung mehrere Spiele auf dem Eis. Das ist jetzt nach dem offiziellen Saisonende erst durch eine neue ärztliche Untersuchung bekannt geworden. Der 25-Jährige hatte sich im vierten Spiel gegen die Tölzer Löwen nach einem Schlagschuss auf den Fuß einen Knochenbruch im Bereich des Sprunggelenks zugezogen.

Trotz großer Schmerzen drei komplette Partien weitergespielt

Bei ersten Untersuchungen war das genaue Ausmaß der Verletzungen noch nicht erkennbar. Deshalb hat der Spieler die Zähne zusammengebissen und mit Hilfe von Schmerzmitteln auch die nachfolgenden drei Spiele bestritten, teilt der Verein am Mittwoch (04.04.2018) mit. Dabei musste er offenbar einiges aushalten: Ohne die Medikamente waren die Schmerzen so groß, dass er nicht einmal in seinen Schlittschuh gekommen wäre. Ähnlich ging es auch Verteidigerkollege Philip Rießle, der mit einem lädierten Fuß sogar noch Schüsse geblockt hat.

Für Brückmann bedeutet die Verletzung, dass er mit einem eingegipsten Fuß in die Sommerpause starten muss. Der EHC bedankt sich bei seiner Nummer 86 für den großen Einsatz und wünscht gute Besserung. Diesem Wunsch schließt sich baden.fm natürlich an.

(fw)