Eishockey, Eishockeyschläger, Puck, DEL2, © Monika Skolimowska - dpa-Zentralbild / dpa (Symbolbild)

EHC Freiburg verliert zuhause 3:5 gegen Crimmitschau

Kein Glück im Dienstagsspiel gegen starke Eispiraten

In der zweiten Eishockey Liga hat der EHC Freiburg im Kampf um die Playoffs wichtige Punkte verpasst. Die Wölfe verloren am Abend ihr Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 3:5. Vor knapp 1.800 Zuschauern in der Freiburger Echte-Helden-Arena gab Abwehrneuzugang Pascal Grosse sein Debüt für den EHC. Bereits am Freitag (23.02.2024) haben die Freiburger ihr nächstes Heimspiel gegen die Selber Wölfe. Insgesamt gibt es noch vier Spiele in der Hauptrunde der DEL 2.

Von Beginn an waren die Freibeuter aus der sächsischen Kleinstadt die wachere Mannschaft und erspielten sich folgerichtig ein Chancenplus. Dennoch waren es kurioserweise zunächst die Wölfe, die in Führung gingen. Torschütze war Viktor Buchner (27.). Doch es sollte nicht lange dauern, bis die Eispiraten das Zwischenergebnis korrigierten - per Doppelschlag binnen etwas mehr als 30 Sekunden (31.). Beide Male stand sich die Freiburger Defensive dabei sprichwörtlich selbst auf den Füßen.

Wie es die Freiburger in den letzten fünf Minuten des zweiten Drittels schafften, das Heft des Handelns plötzlich in die eigenen Hände zu nehmen? Eine Frage, die sie wohl selbst nicht restlos zu beantworten vermochten. Doch innerhalb von abermals nur 33 Sekunden war es erst Kapitän Simon Danner per Gewaltschuss in den Winkel und anschließend Filip Reisnecker, die das Spiel zu Gunsten der Wölfe drehten (39.).

Die Eispiraten fanden im Schlussabschnitt wieder zurück in die Spur - zunächst aber erneut, ohne das Tor zu treffen. Die Effizienz war das große Manko beim Drittplatzierten. Doch Geduld machte sich aus Crimmitschauer Sicht bezahlt. Max Balinson in Überzahl zum Ausgleich (49.), Hayden Verbeek zum 4:3 (57.) und Tobias Lindbergs ins leere EHC-Tor besiegelten schlussendlich den auch in der Höhe verdienten 5:3-Sieg der Gäste.

Für die Breisgauer geht es im Saisonendspurt vornehmlich darum, die hinteren vier Tabellenplätze elf bis 14 zu vermeiden und sich stattdessen für die Pre-Playoffs zu qualifizieren. Für die vier am schlechtesten platzierten Vereine geht es nämlich in den Playdowns einzig gegen den Abstieg. Aktuell rangiert der EHC auf Platz zwölf.

(br)