Wölfe lassen in hochklassiger Partie zahlreiche Chancen liegen

Der EHC Freiburg ist mit einer Niederlage in die DEL-2-Saison 2021/22 gestartet. Vor heimischer Kulisse unterlagen die Wölfe den Löwen Frankfurt mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2). Lange boten die Brisgauer den spielerisch stärkere Frankfurter mit enormem Kampfgeist Paroli. Schließlich war es die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, die den Unterschied machte.

Vor 1.650 Zuschauern - unter ihnen auch der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn, der mit Pfiffen und "Wir wollen alle eine neue Halle"-Sprechchören empfangen wurde - starteten die Wölfe in ihre erste Spielzeit nach Ende der zweijährigen Amtszeit von Ex-Trainer Peter Russell. Und sofort lieferten sich beide Teams einen sehenswerten Schlagabtausch auf dem Eis, in dem mal das eine, mal das andere Rudel die Nase vorn zu haben schien. Einzig die Tore wollten in den ersten 35 Minuten nicht fallen.

Lange hält Freiburg dagegen, doch dann spielen die Löwen ihre Klasse aus

Erst kurz vor Ende des Mitteldrittels brach dann der Bann - allerdings für die meisten Freiburger auf der falschen Seite, denn Frankfurts Carson McMillan markierte rund zwei Minuten vor der Sirene in Überzahl den ersten Treffer (38.).

Nach dem erneuten Seitenwechsel versuchten die Freiburger noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, doch die Gäste agierten zu abgezockt und ließen die Wölfe nur noch selten vors eigene Tor. Yannick Wntzel und Rylan Schwartz (51./58.) entschieden die Partie schließlich.

Am Sonntag (03.10.2021) geht es für die Wölfe zum ersten Auswärtsspiel der Saison zu den Tölzer Löwen.

(br)