EHC am vorläufigem Tiefpunkt – 2:3 Niederlage gegen Heilbronn

Ganz bittere Heimniederlage gegen Schlusslicht Heilbronn

 

Der EHC Freiburg ist am vorläufigen Tiefpunkt der DEL 2 -Saison angelangt. Gegen das bisher nach der regulären Spielzeit sieglose Heilbronn gab es eine ebenso unnötige wie bittere 2:3 Heimniederlage. 37 Minuten beherrschten die Wölfe Puck und Gegner nach Belieben und führten völlig verdient nach Toren von Brückmann und Vrbata mit 2:0. Dann fast aus dem Nichts der Anschlusstreffer für die Heilbronner Falken und dann sogar in Unterzahl der Ausgleich - beides mal war Adam Brace der Torschütze. Doch ein Aufbäumen des EHC war im Schlussdrittel nicht mehr zu erkennen - die knapp 2000 Fans in der Franz-Siegel-Halle mussten sogar noch den 2:3 Siegtreffer der Gäste mit ansehen, die damit zum ersten Mal in dieser Saison 3 Punkte mitnehmen.

Die Tore vom 2:3 gegen die Heilbronner Falken

Coach Leos Sulak ratlos und sauer nach der Heimpleite - Goalie Boutin gibt Debut am Donnerstag

 

6 Niederlagen in Serie sind es nun für die Wölfe, immerhin gibt es bereits am Donnerstag die Chance auf den ersehnten Sieg. Mit Kaufbeuren kommt dann ein Gegner nach Freiburg, den man an einem guten Tag durchaus schlagen kann. Erstmals im Kasten der Wölfe wird dann Torhüter Jonathan Boutin stehen. Der Kanadier wurde in der letzten Woche verpflichtet und bringt reichlich Erfahrung mit in den Breisgau. 2010, 2012 und 2013 erreichte er die Auszeichnung als bester Goalie der Liga im Trikot der Lausitzer Füchse. Boutin soll der Hintermannschaft mehr Sicherheit geben - Christoph Mathis rückt dafür als Back-Up-Goalie vorerst ins zweite Glied. Der Vertrag mit dem Finnen  Iivo Hokkanen wird Anfang November aufgelöst - dadurch wird ein Platz im Ausländerkontingent für den neuen Torwart frei.

Ein angefressener Leos Sulak nach dem 2:3 gegen Heilbronn