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easyJet investiert kräftig und baut Angebot am Standort Basel aus

Billigairline schafft neue Arbeitsplätze

Die Airline easyJet kann auf ein starkes Jahr zurückblicken. Über 80 Millionen Passagiere sind 2017 mit der Billigairline geflogen, knapp zehn Prozent mehr als noch 2016. Auch der Gesamtumsatz konnte gesteigert werden: rund fünf Milliarden Pfund (zirka 5,6 Milliarden Euro) erzielte easyJet, ein Plus von 8,1 Prozent.

Doch die Fluglinie investiert kräftig weiter, hauptsächlich in den Standort Basel. Am EuroAirport Basel-Mulhouse sollen ab Sommer 2018 zusätzlich zwei neue A320-Maschinen im Einsatz sein. Somit fliegen vom EuroAirport statt neun fortan elf Maschinen von easyJet.

Durch die Erweiterung der Flotte werden ganze 72 neue Arbeitsplätze allein am Standort Basel geschaffen. Das soll der Airline ermöglichen neue Reiseziele anzufliegen.

EuroAirport wichtig für easyJet - Sechs neue Reiseziele ab 2018

Im Geschäftsjahr 2017 sind rund fünf Millionen Passagiere mit easyJet von und nach Basel geflogen, sieben Prozent mehr als noch 2016. Die neuen Flugmaschinen sollen künftig dabei helfen, noch mehr Passagiere zu befördern. Gleichzeitig erweitert der Billigflieger sein Streckennetz.

Im kommenden Jahr gibt es sechs neue Reiseziele, die die Fluggäste erreichen können, darunter drei europäische Hauptstädte: Athen, Belgrad und Wien. Außerdem geht es zu den Urlaubszielen Menorca, Pula in Kroatien und Lamezia in Italien.

Thomas Haagensen, easyJet-Country Director Schweiz/Deutschland, im Interview.

Neue Flieger sind umweltfreundlicher - E-Flugzeug bereits in Entwicklung

Die beiden zusätzlichen Flieger am Standort Basel sind der Airbus A320neo und A321neo. Beide Maschinen sollen mit rund 20 Prozent weniger CO²-Emissionen fliegen. Dazu passen in beiden Fliegern mehr Fluggäste, als in den älteren Maschinen.

In Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Firma Wright Electric arbeitet easyJet auch an einem vollständig elektrischen Passagierflugzeug. Wann die Maschine fertig gebaut und in Betrieb genommen wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

(gm)