Wegen der Flüchtlingskrise muss die Stadt Freiburg fast 110 neue Stellen schaffen.

Das sagte Oberbürgermeister Dieter Salomon im Gemeinderat. Das bedeute jährliche Kosten von mehreren Millionen Euro. Ab sofort muss Freiburg mehr als 440 Flüchtlinge pro Monat aufnehmen. Bisher waren es rund 300. Zusätzlich muss die Stadt 109 Flüchtlinge vom Land unterbringen. Das bisherige Personal reicht dafür nicht mehr aus, sagte uns Stadt-Sprecher Walter Preker. Die 109 zusätzlichen Arbeitsplätze umfassen sowohl Hausmeister-Jobs als auch Sozialarbeiter, Techniker und Verwaltungskräfte. In der kommenden Woche soll genau feststehen, welche Stellen ab wann gesucht werden - und auch die Finanzierung soll dann geklärt sein. Darüber hinaus braucht die Stadt auch dringend zusätzlichen Wohnraum, um weitere Flüchtlinge unterbringen zu können.