Drei Weltcup-Wintersportevents steigen 2020 im Schwarzwald

Skispringer, Snowboard- und Skicrosser machen Station im Hochschwarzwald

Auf die Bretter, fertig, los: Wintersportfans in der Region wird im Januar und Februar 2020 einiges geboten, wenn die Weltelite im Skispringen, Snowboard- und Skicross das höchste deutsche Mittelgebirge unsicher machen.

Den Anfang machen dabei die Skispringer, die von 17. bis 19. Januar 2019 ein ganzes Wochenende lang von der Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt in die Tiefe gleiten - wenn das Wetter ihnen keinen Strich durch die Rechnung macht, wie im Winter 2018 geschehen, als das Springen den warmen Temperaturen zum Opfer fiel. Den Einzelwettbewerben am Samstag und Sonntag gehen die Qualifikationssprünge am Freitag voraus. Mehr als 800 ehrenamtliche Helfer ermöglichen das Großevent an der Hochfirstschanze. Auch eine Autogrammzone wird eingerichtet.

Snowboardcross mit Mixed-Team-Rennen

Das nächste sportliche Highlight steigt am Wochenende vom 31. Januar bis zum 2. Februar. Bereits zum fünften Mal macht dann der FIS Snowboard Cross Weltcup am Feldberg Halt. Eine Woche später (7. bis 9. Februar) begeben sich beim Ski Cross Weltcup die nächsten wagemutigen Wintersportler auf die leicht modifizierte Strecke voller Steilkurven, Sprünge, Hindernisse und jeder Menge Action im Kopf-an-Kopf-Rennen mit je vier Teilnehmern.

Daniela Maier vom SC Urach hält die Flagge für den Schwarzwald hoch

Wie in jedem Jahr wird die Strecke am Seebuck den Athleten alles abverlangen. Der Aufbau wird sich am Vorjahres-Kurs orientieren. Bei den Snowboardcrossern steigt am Sonntag zusätzlich ein Mixed-Team-Event, bei dem Frauen und Männer Zweierteams bilden und nacheinander au die Strecke gehen. Sobald einer den Parcours beendet hat, startet der jeweilige Partner.

An gleicher Stelle gehen auch die Skicrosser auf die Strecke. Berechtigte Chancen auf eine gute Platzierung darf sich unter anderem Lokalmatadorin Daniela Maier vom SC Urach machen. Wintersportler mit gültigem Skipass können das Rennen von der Tribüne aus kostenlos verfolgen. Das Skigebiet bleibt fast uneingeschränkt geöffnet.

(br)