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Die Uni Freiburg verleiht zum Auftakt des akademischen Jahres Preise

Preise für Forschung, Lehre, soziales Engagement und Gründungsideen verliehen

Anlässlich des Auftaktes zum akademischen Jahr hat die Universität Freiburg Auszeichnungen  für Leistungen in Wissenschaft und Lehre, sozialem Engagement und Gründungsideen verliehen. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung von Rektorin Prof. Kerstin Krieglstein geehrt. Besonders die Nachwuchsförderpreise standen dabei im Fokus.

Privatpersonen und Institutionen stiften die Preisgelder

39 solcher Preise in einer Gesamthöhe von 94.100 Euro wurden dabei an insgesamt 55 Jungforscher verliehen. Die Auszeichnungen werden auf Vorschlag der jeweiligen Fakultäten für hervorragende Forschungsarbeiten verliehen. Gespendet werden die Preisgelder seit 1989 von Privatpersonen und Institutionen der Universität. Den Lehrpreis für außerordentliche Leistungen erhielten Prof. Thomas Filk, Andreas Woitzik und Clara Fuchs vom Physikalischen Institut der Albert-Ludwigs-Universität für ihre Vorlesung "Kompakte Fortgeschrittene Theoretische Physik". Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Den Sonderpreis für herausragendes studentisches Engagement, dotiert mit 500 Euro, erhielt Lukas Oettle als Initiator des Projekts „beneFit“, in dessen Rahmen sozial benachteiligten Menschen mittels Sportangeboten zu einer größeren Teilhabe am sozialen Miteinander ermöglicht werden soll.

Der Bertha-Ottenstein-Preis über 5.000 Euro geht an Dr. Marion Mangelsdorf und Maria-Xenia Hardt für ihre Initiative im Bereich der Frauenförderung und Gleichstellungsarbeit. Der Pfiffikus-Preis für Gründerideen wurde auf zwei Initiativen aufgeteilt. Der Preis ist mit insgesamt 3.500 Euro und einem Coachingangebot dotiert. Der erste Preis geht an das Team des Gründungsvorhabens "PapSamurAI", das ein tragbares Abstrich-Diagnosesystem entwickelt hat, das die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs verbessern soll. Den zweiten Preis erhält ein Gründungsvorhaben, bei dem kapazitiv abgeschirmte Micro Electrical Mechanical System (MEMS)-Sensoren und -Sensorsysteme mit einem neuen standardisierten Verfahren entwickelt und hergestellt werden sollen.

Alle Preisträger können HIER eingesehen werden. Unter dem angegebenen Link gibt es auch detaillierte Infos zu den jeweils ausgezeichneten Projekten.

(br)