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Die Frauen des SC Freiburg freuen sich auf das Pokalfinale gegen Wolfsburg

Zweites Finale gegen den achtfachen Seriensieger

Für die Bundesligafrauen des SC Freiburg ist es nach 2019 das zweite DFB-Pokalfinale in der Vereinsgeschichte - und das zweite gegen den VfL Wolfsburg. Die Vorfreude überwiegt, wie Cheftrainerin Theresa Merk versichert. Am Donnerstag, 18. Mai 2023, steigt das Endspiel ab 16.45 Uhr im Rhein-Energie-Stadion in Köln. Über 35.000 Tickets wurden laut DFB bereits verkauft. 2.000 davon gingen an SC-Fans.

SC-Trainerin Theresa Merk vor dem Pokalfinale gegen Wolfsburg

"Die Frauenmannschaft wird dadurch noch einmal bekannter und auch die Aufmerksamkeit für den Frauenfußball steigt", freut sich auch SC-Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick vor dem Endspiel. "Es ist der einzige Titel, um den wir ernsthaft spielen können. Deswegen wollen wir ihn holen." Bei ihrer ersten Finalteilnahme vor vier Jahren spielten die Freiburgerinnen ebenfalls gegen den VfL und verloren mit 0:1.

"Es ist klasse, dass so viele mitfahren. Wir wollen uns davon tragen lassen", sagte Trainerin Theresa Merk am Mittwoch. "Es ist mehr Vorfreude als Furcht." Dabei wäre diese nur zu verständlich, holten die Wolfsburgerinnen doch zuletzt achtmal in Folge den Pott. Doch auch wenn der VfL klarer Favorit sei, «kann es auch mal anders laufen. Wenn wir schon im Finale stehen, dann wollen wir auch den Pokal holen", so Merk, die vor ihrem Engagement im Breisgau selbst in Wolfsburg an der Seitenlinie stand. Als Co-Trainerin wurde sie dort bereits zweimal Pokalsiegerin, seit dieser Saison ist sie als Cheftrainerin beim Freiburger Bundesligisten tätig.

(br)