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Berchtesgaden: Verletzter Forscher aus Riesending-Schacht befreit

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Die Rettung des verletzten Höhlenforschers in Bayern ist gelungen. Jetzt befindet sich der 52-jährige in einer Unfallklinik. Der Forscher war am Pfingstsonntag in einem Kilometer Tiefe durch einen Steinschlag verletzt worden. Insgesamt waren während der zwölftägigen Rettung 728 Rettungskräfte im Einsatz, davon 202 in der Höhle. Die Rettung war eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit den besten Höhlenrettern aus ganz Europa.
Dem verletzten Höhlenforscher geht es den Umständen entsprechend gut. Am Morgen hat er seinen Rettern von der Intensivstation aus in einer Videobotschaft für den Einsatz gedankt.
Inzwischen überlegt Bayerns Innenminister Herrmann, die Höhle zu verschließen. Er befürchtet Nachahmer, die sich in Gefahr bringen könnten.