Fertigstellung im Frühjahr

Im Januar 2020 startet der 2. Bauabschnitt für die Erweiterung des Skateparks im Dietenbachpark. Möglich wird das durch Finanzmittel der Stadt sowie der Eugen-Martin Stiftung.

Bereits 2005 haben die Freiburger Skatebordfahrer den Wunsch an die Stadtverwaltung herangetragen, einen Skatepark einzurichten. Nach einer intensiven Standortsuche hatte man mit der, in den 80er Jahren erstellte, Skateboard- und Rollschuhbahn im Dietenbachpark einen passenden Ort gefunden. Der erste Bauabschnitt wurde im Frühjahr 2015 eröffnet. Die Baukosten betrugen damals 200.000 Euro. Der 2. Bauabschnitt wurde im Herbst 2018 ausgeschrieben. Allerdings standen bis zuletzt die Mittel nicht zur Verfügung. Nachdem die Eugen-Martin-Stiftung sich nun mit 140.000 Euro an dem 2. Bauabschnitt beteiligt und die Stadt zusätzliche Mittel in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hat, konnte eine Spezialfirma mit den Arbeiten beauftragt werden. Die Gesamtkosten für den 2. Bauabschnitt belaufen sich auf insgesamt 560.000 Euro.

Baubürgermeister Martin Haag ist zufrieden der Planung:

Ich freue mich für die Jugendlichen, dass dieses Projekt weiter voranschreitet. Ich bin überzeugt, dass die Anlage im Dietenbachpark gut angenommen wird und die Beteiligung der Skater in der Planungsphase die beste Lösung ermöglicht hat.“

Ein Highlight wird ein Backyard-Pool sein, der großen amerikanischen Swimmingpools nachempfunden ist, in denen das moderne Skateboarding seinen Ursprung fand. Die Anlage wird für die Bedürfnisse der Skater über BMX bis hin zu Scootern angepasst.

Die Anlage wird voraussichtlich im kommenden Frühjahr fertiggestellt.

(dk)