Der SC Freiburg unterliegt RB Leipzig mit 0:3

Traumhafter Freistoß von Angeliño in der Schlussphase macht alles klar

Nicht schlecht gespielt, gegen den haushohen Favoriten aber doch chancenlos geblieben ist der SC Freiburg am Samstag (07.11.2020) am siebten Spieltag der Fußball-Bundesliga. Beim Tabellenzweiten zeigten die Breisgauer besonders in der zweiten Hälfte, dass sie sich spielerisch nicht verstecken müssen. Tore machten allerdings nur die Roten Bullen aus Sachsen - alle drei bei Standards.

Verdiente Führung für Leipzig

Die Gastgeber waren es auch, die zunächst die Partie dominierten und verdient in Führung gingen. Nach einer einstudierten Freistoß-Variante vollendete Ibrahima Konaté gekonnt zum 1:0 (26.). Erst nach dem Seitenwechsel bekamen die Freiburger wirklich Zugriff auf das Spiel und gestalteten es in der Folge offen.

Denkbar ungünstig war da die Entscheidung von Schiedsrichter Felix Zwayer, der bei einem vermeintlichen Foul von Nicolas Höfler im Sechzehner auf Strafstoß entschied und diese Entscheidung auch nach zu Rate ziehen des Videobeweises nicht revidierte - es war eine für die Leipziger zumindest schmeichelhafte Regelauslegung des Referees. Den Strafstoß verwandelte Marcel Sabitzer humorlos (70.).

In den Winkel gezirkelt

Weiterhin hielten die Gäste dagegen und versuchten selbst aktiv zu werden - auch über die eingewechselten Jonathan Schmid, Nils Petersen und Changhoon Kwon. Stattdessen machte der Leipziger Angeliño mit einem sehenswerten direkt verwandelten Freistoß den Deckel drauf (89.).

Weiter geht es für den Sportclub nach der Länderspielpause am 22. November mit dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05.

(br)