Christian Streich, Fußball, Bundesliga, SC Freiburg, Sport-Club, Cheftrainer, © Tom Weller - dpa (Archivbild)

Der SC Freiburg unterliegt bei Juventus Turin 0:1

Dennoch gute Ausgangsposition für das Rückspiel im Europa-Park Stadion

Nicht gewonnen, sich aber wacker geschlagen und eine veritable Chance für das Rückspiel im Europa-League-Achtelfinale gewahrt, hat der SC Freiburg bei seinem Gastspiel bei Juventus Turin. Zwar verlor der Bundesligist beim italienischen Rekordmeister am Donnerstag (09.03.2023) mit 0:1. In einer Woche reist Juve in den Breisgau.
Gut gestaffelt, nach vorne aber zu wenig zwingend starteten die Breisgauer in das größte internationale Spiel in der Vereinsgeschichte, überstanden durch ihre gute Absicherung aber auch Druckphasen unbeschadet.

SC Freiburg Interview mit Lucas Höler nach dem Europa-League-Spiel in Turin

Ginter mit Handspiel: Vermeintlicher Ausgleich zählt nicht

Das änderte sich in der zweiten Hälfte. Der Sportclub wurde aktiver, die Hasuherren aber auch – das Tor traf derweil nur Juves argentinischer Weltmeister Angel Di Maria. Der Ex-Frankfurter Filip Kostic fand den Ausnahmespieler mit einer präzisen Flanke. Di Marias Kopfball war für Mark Flekken im Freiburger Tor nicht zu halten (53.).

SC Freiburg Interview mit Christian Streich nach dem Europa-League-Spiel in Turin

Der vermeintliche Ausgleich fiel praktisch aus dem Nichts. Ein Freistoß von Vincenzo Grifo traf Matthias Ginter unvorbereitet am Kopf – und wohl auch an den Händen (64.). Lukas Höler, der am schnellsten reagierte, netzte ein. Doch der Unparteiische erkannte den Treffer – nach Studium des Videobeweises – nicht an.

So blieb es beim 0:1 aus Freiburger Sicht. Im Rückspiel braucht es nun einen Sieg für die Streich-Elf, um ins Viertelfinale einzuziehen.

(br)