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Der SC Freiburg steht nach 4:1 in Hoffenheim im Pokal-Viertelfinale

Souveräne Freiburger lassen den Kraichgauern im Derby keine Chance

Der SC Freiburg steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Mit einer Klasseleistung setzt sich die Mannschaft von Trainer Christian Streich am Mittwochabend (19.01.2022) souverän mit 4:1 (2:0) bei der TSG 1899 Hoffenheim durch. Für die Breisgauer erfolgreich waren zweimal Vincenzo Grifo sowie je einmal Kevin Schade und Ermedin Demirovic.

Dass es am Ende so eine deutliche Angelegenheit wurde, lag vor allem am ausgezeichneten Umschaltspiel der Freiburger, die die TSG stets anlaufen ließen, aus starkem Gegenpressing heraus aber immer wieder gefährliche Nadelstiche setzten. Dies zahlte sich erstmals nach zehn Minuten aus, als der im Dortmund-Spiel (1:5) noch so glücklose Vincenzo Grifo einen perfekt zu Ende gespielten Konter zum 1:0 ummünzte.

Chancen erarbeiteten sich die Freiburger so einige, während die Kraichgauer überhaupt nicht zur Entfaltung kamen. So war es wieder Grifo, nachdem der Hoffenheimer Bebou einen Flankenversuch unglücklich an die Hand bekommen hatte, der den fälligen Strafstoß humorlos zum 2:0 ins Netz prügelte (36.). Dies war auch der Pausenstand.

TSG-Coach Sebastian Hoeneß schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Hausherren kamen besser aus der Kabine. Der eingewechselte Andrej Krmaric hielt drauf, Nico Schlotterbecks Rettungsversuch kam zu spät, sodass Hoffenheim verkürzte (52.). Doch beeindrucken ließen sich die Freiburger von diesem Rückschlag kein bisschen. Im Gegenteil: Nur drei Minuten später stellte Kevin Schade den alten Abstand mit viel technischer Raffinesse wieder her. Mit einem Abstauber sorgte Demirovic schließlich für den Endstand.

(br)