Der SC Freiburg spielt am Samstag zuhause gegen den 1. FC Köln

SC-Trainer Streich: "Köln hat nichts mehr mit dem Köln von letzter Saison zu tun."

Nach drei Partien noch ungeschlagen: Der SC Freiburg hat den besten Bundesliga-Start in der Vereinsgeschichte hingelegt und sich vor dem vorletzten Heimspiel im altehrwürdigen Dreisamstadion eine hervorragende Ausgangsposition erarbeitet. Aber auch der Gegner ist in bestechender Form: Der 1. FC Köln um Trainer Steffen Baumgart stellte sogar den Rekordmeister FC Bayern München im vergangenen Spiel vor arge Probleme, glich einen 0:2-Rückstand binnen weniger Minuten aus und verlor am Ende nur knapp mit 2:3. Anstoß in Freiburg ist am Samstag (11.09.2021) um 15.30 Uhr. Dabei sein können Sie live in der baden.fm-Bundesligashow mit Frank Rischmüller ab 15 Uhr.

Streich vor Köln.mp4

Nach der Länderspielpause sei noch nicht vollständig absehbar, in wie weit die Nationalspieler Philipp Lienhart (Österreich), Roland Sallai (Ungarn) und Nico Schlotterbeck (Deutschland) einsatzfähig sind, so SC-Trainer Christian Streich. "Wir entscheiden kurzfristig, wie wir mit den Nationalspielern verfahren", prognostiziert der Coach. Der Rest der Mannschaft hatte in einem Testspiel gegen den schweizer Erstligisten FC Zürich indes eine gute Leistung gezeigt und einen 0:2-Rückstand zu einem 3:2-Erfolg gedreht.

Streich glaubt, dass sein Gegenüber - der Kölner Trainer Steffen Baumgart - seine Mannen mit offenem Visier anlaufen lässt. Die Intensität der Kölner sei über 90 Minuten extrem hoch. Dem gelte es entsprechend zu begegnen. "Durch die Kölner Spielweise tun sich auch Lücken auf. Es bieten sich Möglichkeiten, aber nur, wenn du einen kühlen Kopf behältst."

Nicht dabei sein können die angeschlagenen Ermedin Demirovic (Infekt) und Nicolas Höfler (Verletzung). Außerdem hat sich der zuletzt in Quarantäne verweilende Jonathan Schmid mit Covid-19 angesteckt, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.

(br)