EHC Freiburg, Eishockey, DEL2, 2018 / 2019, © baden.fm

Der EHC Freiburg verliert mit 2:5 in Dresden

Die Siegesserie des EHC Freiburg reißt bei den Dresdner Eislöwen

Im direkten Rückspiel bei den Dresdner Eislöwen am Sonntag (26. Januar 2020) schaffen es die Wölfe nicht, ihr Spiel durchzuziehen und unterliegen, trotz zweimaliger Führung, mit 2:5. Am Freitag hatten die Freiburger noch zuhause mit 6:3 gegen die Eislöwen gewonnen.

Zweimal gehen die Wölfe in Führung, zweimal antworten die Gastgeber

Im Rückspiel gegen die Raubkatzen aus der Elbmetropole legten die Wölfe zwar einen Blitzstart hin, als Cam Spiro im ersten echten Angriff des Spiels die Scheibe sehenswert ins lange Eck schlenzte (4.). Die Antwort der Sachsen folgte jedoch auf dem Fuße: Im direkten Gegenzug schickte Dale Mitchell seinen Kollegen Nick Huard mit einem starken Pass auf die Reise und legte so den Ausgleich auf. Die Hausherren waren aktiver, Freiburg besann sich auf die Defensive.

Das zweite Drittel begann mit einer Freiburger Großchance nach einem Zwei-auf-eins-Konter über Luke Pither und Chris Billich. Das Spiel wurde schneller, die Torchancen häuften sich. Bei angezeigter Strafe war es dann Garret Pruden, der die Wölfe wieder in Front brachte (29.).

Wieder steckten die Elbstädter nicht auf und antworteten mit einer Druckphase, die im erneuten Ausgleich mündete. Kevin Lavalée bediente Petr Pohl, der den EHC-Goalie mit einer spektakulären Bewegung überwand (35.). Rund drei Minuten später folgte der zweite Streich von Huard im Nachfassen: Die Dresdner hatten das Spiel gedreht – und blieben die bessere Mannschaft.

Ein schnelles Tor und ein misslungener Ausflug

Das bewiesen sie auch zu Beginn des Schlussabschnitts, als Steve Hanusch auf 4:2 erhöhte. In Überzahl hätten sie nachlegen können, taten dies aber erst kurz vor der Schlusssirene.

Ein Ausflug von Torhüter Ben Meisner hinter seinen Kasten brachte die Breisgauer in Bedrängnis. Nick Pageau versuchte zu klären, beförderte den Puck aber vors eigene Tor – direkt auf die Kelle von Pohl, der platziert einschoss (56.). Es war die Entscheidung in einem Spiel, in dem die Dresdner zeigten, dass sie aus der Pleite von Freitag bei den Wölfen gelernt hatten.

(br)