Der EHC Freiburg siegt auswärts in Crimmitschau mit 3:0

Schon am Sonntag (02.01.2022) folgt das nächste Heimspiel gegen Ravensburg

Die Punktspielhatz zwischen den Jahren geht weiter für die Eishockeycracks aus der zweithöchsten deutschen Profiliga DEL 2. Alle zwei bis drei Tage müssen die Puckjäger derzeit aufs Eis – auch der EHC Freiburg eilt von Match zu Match. Gestern (30.12.2021) schlugen die Wölfe die Eispiraten Crimmitschau mit 3:0. Ein starker Patrick Cerveny im Freiburger Tor bildete das Fundament einer herausragenden Defensivleistung der Breisgauer. Dabei plagen das Rudel weiterhin Verletzungssorgen.

So fehlte unter anderem Topscorer Jordan George bei der weiten Auswärtsfahrt zu den Freibeutern aus Sachsen. Mit nominell drei Sturmreihen fuhren die Wölfe dennoch einen hochverdienten Arbeitssieg und damit drei wichtige Punkte ein.

Ein frühes Tor und eine starke Defensivleistung

Lange Zeit war die Führung dabei äußerst knapp. Nach dem 1:0 durch den seit Wochen immer stärker aufspielenden Förderlizenzspieler Philip Feist (14.). Zwar machten die Eispiraten in der Folge meist das Spiel und erarbeiteten sich massenhaft Chancen auf den Ausgleich. Vor dem Tor blieben sie aber zu inkonsequent.

So kam im Schlussabschnitt die alte Fußballweisheit zum Tragen: „Wer vorne die Tore nicht schießt, kassiert sie hinten.“ Tyson McLellan erzielte fünf Minuten vor Schluss das 2:0 für den EHC. Mit einem Empty-Net-Goal, 90 Sekunden vor der Sirene, entschied Scott Allen wenig später das Spiel.

Schon am Sonntag (02.01.2022) eröffnen die Breisgauer das Eishockeyjahr 2022 mit einem Heimspiel gegen den Tabellenführer, die Ravensburg Towerstars, mit Ex-Trainer Peter Russell. Erstes Bully ist um 18.30 Uhr in der Echte Helden Arena.

(br)