Echte-Helden-Arena, Franz-Siegel-Halle, EHC Freiburg, Wölfe, Eisstadion, Eishockey, Eishalle, © baden.fm (Archivbild)

Der EHC Freiburg muss zuhause gegen Ex-Trainer Peter Russell ran

Wölfe haben die Chance, den Fehlstart in der DEL 2 vergessen zu machen

Seine ersten beiden Saisonspiele hat der Eishockey-Zweitligist EHC Freiburg verloren. Am zweiten Punktspielwochenende der noch jungen DEL-2-Saison haben die Wölfe nun die Chance auf Wiedergutmachung – und zwar gegen niemand geringeren, als Ex-Trainer Peter Russell. Der Vorgänger von Robert Hoffmann steht inzwischen bei den Ravensburg Towerstars hinter der Bande – und die sind am Freitag (08.10.2021) ab 19.30 Uhr Gegner der Wölfe. Am Sonntag (10.10.2021) machen die Wölfe sich dann auf eine lange Reise zu den Eispiraten Crimmitschau, die beide Spiele des ersten Wochenendes gewinnen konnten. Erstes Bully dort ist um 17 Uhr, zu sehen beim Streamingportal Sprade TV.

Nein, es lief nicht gut, in den ersten beiden Partien der Breisgauer am vergangenen Wochenende. 0:3 endete die Saisoneröffnung gegen die Löwen Frankfurt. 3:7 hieß es am Ende des ersten Auswärtsspiels beim EC Bad Tölz. Keine Punkte, minus sieben Tore und der letzte Tabellenplatz - keine schöne Momentaufnahme nach dem ersten Punktspielwochenende.

Treffen mit alten bekannten

Nun bietet sich dem Rudel um Trainer Robert Hoffmann jedoch die Gelegenheit, den Fehlstart vergessen zu machen. Am Freitag gastieren dafür die Ravensburg Towerstars in der Echte Helden Arena, das neue Team von Ex-Trainer Peter Russell und Ex-Sportchef Daniel Heinrizi, unter denen die Wölfe zweimal als Tabellendritter die Playoffs erreicht hatten. Auch Torhüter Enrico Salvarani und Stürmer Georgiy Saakyan schnürten in der Vorsaison noch für die Wölfe die Schlittschuhe.

Am Sonntag kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit den Eispiraten Crimmitschau. Die knapp 600 Kilometer lange Anreise führ die Wölfe zum großen Gewinner des ersten DEL-2-Wochenendes. Die Freibeuter konnten beide Spiele in der regulären Spielzeit gewinnen.

(br)