Rettungswagen, Blaulicht, © Nicolas Armer - dpa

Abgestürztes Kleinflugzeug bei Rheinfelden hat Stromleitung gestreift

BFU unterstützt Ermittlungen - In einigen Tagen Genaueres zur Unfallursache 

Nachdem ein Kleinflugzeug am vergangenen Mittwoch (29.05.2018) auf die Autobahn A 861 gestürzt ist, wird die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in die Ermittlungen einbezogen.

Die Ermittlungen werden voraussichtlich noch einige Tage dauern, bis erste konkrete Details zur Absturzursache gesagt werden können. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hat der Motorsegler, der vom Flugplatz Rheinfelden-Herten in Richtung Konstanz gestartet war, nicht genügend an Höhe gewonnen.

Dabei streifte er mit der Maschine eine Stromleitung und stürzte daraufhin ab. Ein Flügelteil landete auf einem Standstreifen der Autobahn A 861. Glücklicherweise ist kein Autofahrer dadurch in Gefahr geraten.

Der 51-jährige Pilot, der bei dem Unfall schwer verletzt wurde, liegt weiterhin in einer Klinik, befindet sich aber mittlerweile auf dem Weg der Besserung. Der 49-jährige Passagier hat leichtere Verletzungen erlitten und wird das Krankenhaus wahrscheinlich bald verlassen können. Am Kleinflieger ist Totalschaden entstanden.

(gm)

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