Schönes Wetter, über 2.000 Teilnehmer und Höchstleistungen auf zwei Rädern

Der Black Forest Ultra Bike Marathon hat am Sonntag wieder tausende Zuschauer sowie insgesamt 2.388 Frauen, Männer und Nachwuschsradler über unterschiedliche Distanzen in den Schwarzwald gelockt und zu Höchstleistungen motiviert. Etwa 20 Prozent mehr Teilnehmer als noch im Vorjahr verbuchten die Organisatoren. Über die Ultra-Distanz, die Königsdisziplin über 118 Kilometer, gewannen am Ende der Schweizer Casey South sowie Vera Looser aus Namibia.

Über die Distanzen "Marathon" (71 Kilometer), "Speedtrack" (54 Kilometer) und "Shorttrack" (43 Kilometer) konnten sich die Teilnehmer messen, die nicht den vollen Ultra-Bike-Marathon über 118 Kilometer absolvieren wollten. Mit Start und Ziel in Kirchzarten ging es traditionell auf die verschiedenen Rundkurse quer durch Deutschlands höchstes Mittelgebirge.

Begleitet von zahllosen Zuschauern am Streckenrand und im Zielbereich in Kirchzarten zeigten die vielen Hobby- und Leistungssportler, was in Körper und Material steckt. Casey South fuhr der Konkurrenz über die weiteste Distanz bereits 30 Kilometer vor der Zielankunft davon und wurde nicht mehr eingeholt. Er erreichte die Ziellinie nach rund viereinhalb Stunden. Etwas mehr als vier Minuten nach dessen Ankunft lieferte sich die vierköpfige Verfolgergruppe derweil einen beherzten Schlusssprint um den zweiten Rang. Diesen sicherte sich der Schweizer Meister Konny Looser, Ehemann von Vera Looser, die sich bei den Frauen in knapp unter fünfeinhalb Stunden durchsetzte.

Die Marathon-Disziplin gewann der Freiburger Maximilian Brandl vom Team Lexware (2:41.19,4 Stunden). Bei den Frauen triumphierte Katharina Kurz, trotz Sturz, per Start-Ziel-Sieg in 3:16.10,6 Stunden. Den Speedtrack entschieden David List vom Team Lexware und Muriel Furrer aus der Schweiz für sich. Im Shorttrack waren Ben Schweizer und Nina Benz die Schnellsten.

Alle Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Black Forest Ultra Bike Marathon zum Nachlesen.

(br)