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Bisher keine belasteten Eier in Südbaden gefunden

Beim Lebensmittelskandal um mit Insektiziden belastete Eier gibt es eine wichtige Entwarnung:

Das zuständige Chemische und Veterinär-Untersuchungsamt in Freiburg hat bislang bereits 30 Proben von verdächtigen Eiern untersucht. Bei keiner davon konnten die Behörde dabei im Labor mögliche Rückstände des Insektenschutzmittels Fipronil feststellen. Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass in der Region überhaupt keine belasteten Eier in den Handel gelangt sind - im Rest von Baden-Württemberg hatte es hingegen gleich mehrere Verdachtsmomente gegeben.

Verband: Kunden können wieder zugreifen

Auch bundesweit können die Kontrolleure langsam Entwarnung geben: Inzwischen kann ausgeschlossen werden, dass weiterhin verseuchte Eier in die Geschäfte gelangen. Verbraucher können sie damit wieder bedenkenlos kaufen, heißt es vom Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen KAT. Dieser umfasst über 2200 Legehennenbetriebe in ganz Europa. Von seinen Mitgliedern kommt nahezu jedes Ei, das in deutschen Supermärkten über die Ladentheke geht.

Viele Lebensmittel-Ketten haben am Montag währenddessen wieder die ersten, geprüften Eier in die Regale gestellt. Unter anderem der Discounter Aldi hatte angesichts des Skandals bis dahin für mehrere Tage vorsichtshalber  gar keine Eier mehr verkauft.

(fw)