© Basel Bau- und Verkehrsdepartement

Basler Bau- und Verkehrsdepartement versteigert Kunstwerke

Rund 300 Bilder, Zeichnungen und Druckgrafiken kommen unter den Hammer

Der Kunstbestand des Bau- und Verkehrsdepartements wird verkleinert. Bei einem öffentlichen Depotverkauf am Mittwoch (27.11.2021) und Donnerstag (28.11.2021) sollen rund 300 Kunstwerke an private Kunstfreunde versteigert werden.

Seit den 1930er-Jahren hat das Bau- und Verkehrsdepartement regelmäßig Kunstwerke von Basler Künstlern erworben, um Verwaltungsbauten und -büros auszustatten. Umbauten, Änderungen bei der Nutzung von Gebäuden sowie personelle Wechsel haben aber dazu geführt, dass viele der 730 Kunstwerke in einem Lagerraum verstaut werden mussten. Die andere hängen leihweise in kantonalen Büros sowie in Räumen verschiedener kantonsnaher Institutionen.

Allerdings übersteigen die Wartungs- und Restaurierungskosten den Marktwert der Werke. Deshalb hat der Regierungsrat entschieden, dass die Werke an öffentliche Sammlungen, Museen und kantonsnahe Institutionen vermittelt werden sollen. Über ein Drittel der Kunstwerke sind bereits an öffentliche Institutionen übertragen worden. Auch über die Kantonsgrenze hinaus sind Sammlungen bestückt worden. Ein kleiner Teil der Bilder bleibt nach wie vor beim BVD.

Rund 300 Bilder, Zeichnungen und Druckgrafiken werden am Mittwoch (27.11.2021) und Donnerstag (28.11.2021) in der Voltahalle an private Kunstfreunde versteigert.

(dk)