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Baden-Württemberg hat die wenigsten Arbeitslosen seit 26 Jahren

Zum ersten Mal seit 1991 sind weniger als 200.000 Menschen in Baden-Württemberg arbeitslos

 

Positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt vor allem für Jugendliche

Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt belegt Baden-Württemberg eine Spitzenposition mit einer Arbeitslosenquote von 3,2 Prozent. Im November 2017 waren es mit knapp 198.000 Menschen ohne Arbeit etwa 2.400 Personen weniger als noch im Oktober. Das ist der niedrigste Wert seit 1991.

Die Firmen des Landes hatten den Agenturen der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat fast 13,3 Prozent mehr offene Stellen zur Vermittlung angeboten als im Vorjahr. Damit bleibt der Trend in Baden-Württemberg nach wie vor positiv. Vor allem Jugendliche profitierten von dem Aufwärtstrend: In dieser Personengruppe gab es einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um 11,4 Prozent auf jetzt noch knapp 17.000 Personen ohne Arbeit.

 

Auch im Dreiländereck gibt es eine positive Gesamtentwicklung

Im Dreiländereck waren im November 6544 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 25 Personen mehr, als es noch im Oktober waren. Dennoch konnte im Jahresvergleich weiter Arbeitslosgkeit abgebaut werden. Im November letzten Jahres waren 383 Menschen mehr arbeitslos gemeldet als im November 2017. Das entspricht einem Rückgang von 5,5 Prozent.

Im Vergleich zum Landesdurchschnitt von 3,2 Prozent schneidet der Agenturbezirk Lörrach gut ab. Im Landkreis Lörrach liegt der Anteil der Arbeitslosen bei 3,1 Prozent, im Landkreis Waldshut liegt dieser sogar bei nur 2,8 Prozent.

(la)