Schwarzwald, Forst, Herbst, Sommer, Sonne, © Pixabay (Symbolbild)

Appell an Freiburger Freizeitsportler und Frischluftschnapper

Wer ein Schutzgebiet besucht, sollte auch in Corona-Zeiten die Natur respektieren

Die kommenden Osterfeiertage und das warme Frühlingswetter laden zu einem ausgedehnten Spaziergang oder einer Radtour in der Natur ein. Allerdings appelliert das Umweltschutzamt Freiburg an alle, sich in der Natur umsichtig und respektvoll zu verhalten.

Der Frühling lockt auch die Natur aus ihrem Winterschlaf. Die Buschwindröschen am Mooswald blühen, genauso wie die Obstbäume am Schönberg. Auch die Vögel brüten fleißig ihren Nachwuchs aus. Das Umweltamt bittet deshalb die Bevölkerung besonders in den ausgewiesenen Naturschutzgebieten (z.B. NSG Rieselfeld und NSG Humbrühl-Rohrmatten), aber auch in den Landschaftsschutz- und Natura 2000-Gebieten auf Freiburger Gemarkung vorsichtig zu sein und hochwertige Gebiete und deren Tiere und Pflanzen nicht zu beeinträchtigen: 

Wer in die Natur geht, soll auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und sich an Sperrungen halten, die Lebensstätten aller Tier- und Pflanzenarten, insbesondere von brütenden Vögeln, nicht stören, in Schutzgebieten Hunde an der Leine führen, keine Pflanzen mitnehmen und auf das Lagern, Picknicken oder Sonnenbaden auf Freiflächen in Schutzgebieten verzichten.“

Ein Spaziergang oder Sport im Freien (mit gebotenem Abstand) ist auch weiterhin erlaubt und sogar gewünscht.

(dk)