An diesen Spielern hat der SC Freiburg am meisten verdient

Das sind die teuersten Abgänge des Sportclub Freiburgs

Der SC Freiburg zeichnet sich Jahr für Jahr damit aus, mit beschränkten finanziellen Möglichkeiten mit der Konkurrenz in der ersten deutschen Bundesliga mithalten zu können. Darunter zählt auch die Transferpolitik des Sportclubs. Hier sehen Sie die zehn Rekordabgänge in der Vereinsgeschichte des Sportclub Freiburgs. (Quelle für die Ablösesummen: Transfermarkt.de)

Platz 10: Roman Bürki - 3,50 Millionen Euro

Der schweizer Nationalspieler hat beim SC Freiburg bewiesen, dass er ein äußerst talentierter Torhüter ist. Mit seinen Reflexen und Flugparaden hat er den Sportclub in vielen Spielen vor einer Niederlage gerettet. Borussia Dortmund hat das gesehen und verpflichtete den Schweizer Torwart für 3,50 Millionen Euro im Jahr 2015. Bis heute ist Roman Bürki die feste Nummer Eins bei den Borussen.

 

Roman Bürki (Quelle: baden.fm)

Platz 9: Vladimir Darida - 3,80 Millionen Euro

Vladimir Darida ist mit seiner herausragenden Technik schnell in die Stammelf gekommen. Und das nicht zu Unrecht. Der Tscheche hatte das Mittelfeld im Griff und konnte mit seiner Übersicht viele Vorlagen und auch Tore erzielen. In der Saison 13/14 ist der tschechische Nationalspieler sogar mit dem SC Freiburg in die Europaleague gekommen. Jedoch hatte der Mittelfeld-Allrounder viele Verletzungspausen hinnehmen müssen.

2015 wechselte Darida für 3,80 Millionen Euro zum Hauptsatdtclub Hertha BSC Berlin.

 

Vladimir Darida (Quelle: TV Südbaden)

Platz 8: Daniel Caligiuri - 4,50 Millionen Euro

Daniel Caligiuri hat das Offensivspiel des Sportclubs auf ein anderes Level gebracht. Wenn er am Ball war, hatte der Gegner immer schwer zu kämpfen. Caligiuri konnte mit seinen damaligen Spielkollegen den Sportclub im Jahr 2013 auf den fünften Platz bringen und somit für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Außerdem ist Daniel Caligiuri ein Eigengewächs der Freiburger Fußballschule.

2014 wechselte Caligiuri für 4,50 Millionen Euro zum VfL Wolfsburg und gewann dort 2015 den DFB Pokal. Seit 2016 spielt Caligiuri beim FC Schalke 04 und hat dort einen festen Kaderplatz.

 

Platz 7: Oliver Baumann - 5,50 Millionen Euro

Der Torhüter Oliver Baumann ist jahrelang im Kasten des Sportclubs gestanden. Von der Jugend beim FC Bad Krozingen ist Oli Baumann in die Freiburger Fußballschule gekommen und konnte sich dort durchsetzen. Er hat in der A-Jugend die Meisterschaft und den Pokal beim SC Freiburg gewonnen und ist schnell in die Profimannschaft gerutscht, wo er sich beweisen konnte und die feste Nummer Eins war.

Oliver Baumann wechselte 2015 zur TSG 1899 Hoffenheim, wo er bis heute ein gesetzter Torwart ist.

Oliver Baumann (Quelle: baden.fm)

Platz 6: Vincenzo Grifo - 6,00 Millionen Euro

Aktuell ist der italienische Nationalspieler kaum aus dem Kader des Sportclubs wegzudenken. Der Mittelfeld-Allrounder ist ein absoluter Aktivposten im Freiburger Fußballspiel. Mit seiner herausragender Technik und seinen Freistoß- und Eckballkünsten hat sich der Italiener schnell in die Herzen der Fans gespielt. 2015 kam Vincenzo Grifo von Hoffenheim nach Freiburg. Nach zwei erfolgreichen Saisons im SC-Trikot wechselte Grifo zur Borussia Mönchengladbach. Nach einer Saison bei der Fohlenelf kehrte Grifo zurück nach Hoffenheim, woraufhin die TSG den Offensivspieler zurück an den Sportclub verliehen hat.

© SC Freiburg
Vincenzo Grifo (Quelle: SC Freiburg)

Platz 5: Admir Mehmedi - 8,00 Millionen Euro

Der Schweizer Nationalstürmer hat schon viele wichtige Tore für den SC erzielt und ist mit Freiburg 13/14 in die Europaleague gekommen. Besonders hervorstechend sind seine kämpferischen Zweikämpfe und seine Willenskraft, welche er mit allen Fans im Stadion geteilt hat und so die Mannschaft vorangebracht hat.

Im Sommer 2015 ist Admir Mehmedi für 8 Millionen Euro zu Bayer Leverkusen gewechselt, wo er sich allerdings nicht durchgesetzt hat. Seit Winter 2018 läuft Admir Mehmedi für den VfL Wolfsburg auf den Rasen.

Admir Mehmedi (Quelle: TV Südbaden)

Platz 4: Matthias Ginter - 10,00 Millionen Euro

Matthias Ginter ist wohl jedem Freiburger ein Begriff. 2014 gewann er mit der deutschen Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft in Brasilien. Das Eigengewächs der Freiburger war stets ein gesetzter Mann für die Verteidigung und ein wichtiger Mann für den gesamten Verein. Im Jahr 2015 wechselte Matthias Ginter für 10,00 Millionen zur Borussia nach Dortmund. Aktuell spielt Matthias Ginter für Mönchengladbach und ist auch dort nach wie vor ein gesetzter Mann in der Startelf. Auch in der Nationalmannschaft ist Matthias Ginter weiterhin vertreten.

© TV Südbaden
Matthias Ginter (Quelle: TV Südbaden)

Platz 3: Papiss Demba Cissé - 12,00 Millionen Euro

Papiss Demba Cissé war eine Breisgauer Tormaschine. Gefühlt war jede Ballberührung ein Tor. in 67 Bundesligaspielen erzielte Cissé 41 Tore und 5 Vorlagen. 2011 wechselte der Senegalese für 12,00 Millionen in die Premier League zum Traditionsclub Newcastle United. Anschließend ging es nach China, nun spielt Cissé in der türkischen Liga bei Alanayspor.

 

Platz 2: Maximilian Philipp - 20,00 Millionen Euro

Maximilian Philipp war eines der besten Talente in der Freiburger Vereinsgeschichte. Er steuerte das Mittelfeld und bediente seine Teamkollegen mit Vorlagen. 2017 gewann Maximilian Philipp mit der u21-Nationalmannschaft die Europameisterschaft in Polen. Auch Maximilian Philipp kommt aus der Freiburger Fußballschule.

SC Freiburg, Maximilian Philipp, © baden.fm
Maximilian Philipp (Quelle: baden.fm)

Platz 1: Caglar Söyüncü - 21,10 Millionen Euro

Caglar Söyüncü ist bereits in seinem ersten Pflichtspiel durch seine kämpferische Spielweise aufgefallen und gewann sehr zügig die Herzen der Freiburger Fans. Auch einen Stammplatz in der Sportclub-Elf erarbeitete sich der junge türkische Nationalspieler. In der Saison 17/18 hatte der Abwehrspieler eines der besten Zweikampfquoten der ganzen Liga.

Der englische Erstligist Leicester City wurde auf das junge Defensivtalent aufmerksam und kaufte Caglar Söyüncü wür 21,10 Millionen Euro. Söyüncü's Vorgängerclub Altinurudu erhielt dabei prozentuale Anteile des Transfererlöses.

 

Spieler Çağlar Söyüncü des SC Freiburg Transfer, © SC Freiburg
Caglar Söyüncü (Quelle: SC Freiburg)