Vor allem zu schnelles Fahren ist weiterhin ein ernstes Problem im Land

Noch immer kommen auf den Straßen in Baden-Württemberg zu viele Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das ist am Freitag (08.03.2019) aus der neuen Unfallbilanz des Innenministeriums hervorgegangen. Die Polizei möchte deshalb weiterhin konsequent gegen Raser durchgreifen.

Etwas weniger Unfälle und Verkehrstote, dafür mehr Verletzte

Mit 440 Todesopfern ist die Zahl der Verkehrstoten letztes Jahr im Vergleich zu 2017 zwar leicht zurückgegangen. Trotzdem stirbt im Land noch immer alle zwei Tage ein Mensch weil er sich selbst oder sich andere nicht ans Tempo halten, kritisiert Landesinnenminister Thomas Strobl (CDU). Das entspricht 161 Toten allein durch Raser.

Insgesamt hat die Polizei letztes Jahr fast 324.000 Unfälle aufnehmen müssen, das entspricht einem Rückgang von einem Prozent. Bei den allermeisten hat es dabei nur Sachschäden gegeben und keine Toten oder Verletzten.

(fw)