© Andreas Gebert - dpa

Aktenzeichen XY – ungelöst bringt zwanzig neue Hinweise im Fall Armani

Die Suche nach dem Mörder des kleinen Jungen geht weiter:

Die Fernsehsendung «Aktenzeichen XY - ungelöst» hat neue Hinweise zu dem Fall des achtjährigen Armani aus Freiburg gebracht, bestätigte Polizeisprecherin Laura Riske am Morgen auf baden.fm-Anfrage. Unmittelbar nach der Ausstrahlung der Sendung hat die Ermittlungsgruppe Bach rund zwanzig Hinweise von Zuschauern erhalten. Einer davon verweist auf eine seltsame Äußerung eines Nutzers in den sozialen Netzwerken. Die Polizei prüft jetzt, inwiefern tatsächlich ein konkreter Bezug zum Fall gegeben sein könnte und ob es sich möglicherweise um einen Zeugen handelt. Die Ermittlungsgruppe besteht aktuell aus 12 Polizeibeamten. Insgesamt haben sie rund 5000 Menschen vernommen und sind 2100 Spuren nachgegangen. Die ZDF-Sendung hatte den ungeklärten Mordfall am Abend noch einmal ausführlich in einem Video-Beitrag vorgestellt. Armani war am im Juli vergangenen Jahres erwürgt worden. Zuletzt hatten ihn Zeugen an einem Spielplatz im Stadtteil Brühl gesehen, seine Leiche war am nächsten Morgen im Mühlbach nahe der Kleingartensiedlung in Betzenhausen aufgetaucht.

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