77-jährige Britin bei Reisegruppe in Freiburg verloren gegangen

Offenbar hatte nicht einmal der Ehemann bemerkt, dass seine Frau abhanden gekommen war

In Freiburg hat die Bundespolizei am späten Sonntagabend eine orientierungslose, ältere Frau am Hauptbahnhof angetroffen. Wie sich vor Ort herausstellte, hatte die britische Urlauberin ihre Reisegruppe aus den Augen verloren und war seitdem in der Stadt umhergeirrt. Die Beamten konnten die anderen Mitglieder über die Reiseunterlagen der Touristin schnell ausfindig machen.

Reisegruppe war ohne die Seniorin in die Schweiz weitergefahren

Sie scheinen wohl vom Fehlen ihrer Begleiterin nicht viel mitbekommen zu haben, denn sie waren bereits in ein Hotel im Berner Oberland in der Schweiz weitergezogen. Darunter befand sich auch der Ehemann der 77-Jährigen. Mit ihm haben die Polizisten vereinbart, die Frau in einen Zug Richtung Basel zu setzen, wo er sie dann abholen könnte.

Allerdings hatte die Britin keine Euros bei sich und die Banken waren für das Wechseln von Geldscheinen bereits geschlossen. Deshalb haben ihr die Beamten das Geld privat umgetauscht. Am Ende haben sich die Beteiligten ausgiebig für den Einsatz der Bundespolizisten bedankt.

(fw)