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250 Tonnen Gestein sollen nach Felssturz in Todtnau gesprengt werden

Die Sicherungs- und Sprengarbeiten werden noch Wochen dauern

Anfang Mai war ein tonnenschwerer Felsbrocken auf die L149 bei Präg gestürzt. Bei den Aufräumarbeiten fanden die Experten des Landesamtes für Geologie noch weitere absturzgefährdete Felsen. Rund 250 Tonnen Felsen sollen deshalb gesprengt werden. Doch bis es soweit ist, wird es noch dauern.

Die Sicherungsarbeiten beginnen frühestens Ende Mai in dem unwegsamen Gelände bei Präg. In dem steilen Waldgebiet rund 50 Meter über der Straße müssen 250 Tonnen Felsen gesprengt und abgetragen werden, teilte das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg in Freiburg mit. Das will gut vorbereitet sein und das braucht Zeit. Die Felsen und Steine seien instabil und könnten jederzeit in die Tiefe stürzen. Bis sie gesprengt und beseitigt werden, bleiben die Landesstraße und ein Wanderweg in dem Gebiet gesperrt. Das kann noch Wochen dauern.

Bei dem Felssturz Anfang Mai war bei Präg ein zehn Kubikmeter großer Felsen in die Tiefe auf die Straße gestürzt. Verletzt wurde niemand.

(dk)