© Berthold Krieger

24-Stunden-Lauf für Kinderrechte startet am Samstag in Freiburg

Jede gelaufene Runde bringt Geld für Kinder- und Jugendprojekte

Am Samstag und Sonntag (25. und 26.06.2022) wird wieder einmal im Freiburger Seeparkstadion gelaufen, was die 400 Meter lange Tartanbahn hergibt. Dann steigt, nach zweijähriger Corona-Pause, der 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte. Dabei sammeln Teams, die in frei einteilbaren Staffeln unterwegs sind, Spenden für jede gelaufene Runde. Der Erlös geht am Ende an lokale Kinder- und Jugendprojekte. 16 Uhr fällt der Startschuss. Es ist die 16. Auflage des Laufevents - dabei kamen bislang über 500.000 Euro zusammen.

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Staffeln mit 10 bis 50 Teilnehmern sammeln auf der Strecke Spenden

Anmelden können sich Firmen, Vereine, Hobbygruppen, Schulen, Kitas oder Jugendtreffs - oder auch einfach Freunde und Gleichgesinnte. Wer zehn bis 50 Personen zusammen bringt, der darf die Strecke im Stadion unsicher machen und etwas Gutes für sich, wie auch für Kinder und Jugendliche tun. Wichtig ist, dass der Staffelstab in Bewegung bleibt - optimalerweise über die kompletten 24 Stunden, die der Lauf dauert. Jedes Team sucht sich einen frei wählbaren Spendenbetrag pro Runde aus - zum Beispiel 20 Cent. Bei nur 100 gelaufenen Runden kämen so schon 20 Euro zusammen. Anschließend gilt es, so oft wie möglich die Start- und Ziellinie im Seeparkstadion zu überqueren und so möglichst viel Geld für den guten Zweck zu sammeln. Gleichzeitig soll das Event die Themen Kinderrechte und Kinderschutz in die Öffentlichkeit tragen.

Das Deutsche Kinderhilfswerk stellt für die Veranstaltungen Projektmittel von knapp 7.500 Euro zur Verfügung. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Freiburger Kinderschutzbund, dem Kinderbüro und dem Spielmobil. Anmeldungen sind HIER möglich.

(br)