Polizei, Streife, Festnahme, © Boris Rössler - dpa (Symbolbild)

18 weitere Verdächtige nach Kinderporno-Fall im Kreis Waldshut ermittelt

Zehn der Verdächtigen waren schon im Vorfeld polizeilich in Erscheinung getreten

Über einen Verdächtigen aus dem Raum Waldshut ist die Kriminalpolizei in den letzten Wochen einem mutmaßlichen Kinderporno-Ring auf die Spur gekommen. Davon berichtet uns die Polizei am Donnerstag (05.03.2020).

Schon im Juli 2018 hatten die Ermittler bei einer Durchsuchung bei einem 36-jährigen Mann aus der Region verschiedene Beweismittel sichergestellt und ihn zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.

Der Vorwurf: Sie sollen über eine App oder einen Messenger Kinderpornos ausgetauscht haben

Bei der Auswertung hat sie die Spur nun zu 18 weiteren Kontakten des Mannes aus ganz Deutschland und dem Ausland geführt. Die Männer im alter zwischen 24 und 52 Jahren sollen dabei über ein nicht näher genanntes Kommunikationstool kinderpornografisches Material ausgetauscht haben.

Die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen hat gegen die deutschen Beteiligten ein Ermittlungsverfahren in die Wege geleitet. Auf internationaler Ebene hat das Bundeskriminalamt weitere Schritte in die Wege geleitet.

(fw)