Wie alltagstauglich ist die Luca-App zur Kontaktnachverfolgung beim Einkaufen in der Stadt? baden.fm-DJ Matze macht den großen Praxistest in Freiburg

Die Luca App vom Programmierer-Team des Fanta4-Rappers Smudo gilt als eine der zentralen Hoffnungsträger im alltäglichen Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie. Sie soll die Nachverfolgung von Kontakten im Falle eines Infektionsverdachts wesentlich vereinfachen. Und umgekehrt sollen sich teilnehmende Restaurants, Geschäfte und Kultureinrichtungen damit deutlich Papierkram sparen.

Ein einziges Mal müssen Nutzer zu Beginn ihre Daten wie Adresse und Telefonnummer in ihr Smartphone eingeben. Danach können sie sich selbstständig vor Ort mit einem QR-Code ein- und wieder auschecken – so das Konzept.

Zuletzt hatten Datenschützer Bedenken geäußert, weil die persönlichen Informationen der User anders als bei der Corona-Warnapp des Bundes zentral auf Servern gespeichert werden und dort grundsätzlich Zielfläche für Hackerangriffe und Missbrauch sein könnten.

Viele Bürger machen sich aber vor allen Dingen Gedanken darum, wie leicht oder schwer die App sich für sie im Alltag nutzen lässt. Unser baden.fm-Reporter Matze hat deshalb für Sie den großen Praxistest mit der Luca-App bei einer Einkaufstour durch die Freiburger Altstadt gemacht.