© Matthias Schrader & Stephanie Pilick - dpa

Uwe Ochsenknecht hat Verständnis für Steuerhinterzieher Hoeneß

Da hat sich Schauspieler Uwe Ochsenknecht vielleicht ein bisschen zu sehr in seine neue Rolle eingelebt: Bei der Premiere der neuen Fernsehsatire "Die Udo Honig Story" gab der 59-Jährige zu, er habe Verständnis für Steuersünder und Ex-Fußballfunktionär Uli Hoeneß. Bei vielen Steuerausgaben des Staates stellt sich Ochsenknecht schon die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, "ein bisschen was zu hinterziehen", so der Schauspieler wörtlich. Er selber zahle aber ganz ordentlich alle Abgaben an den Staat. Im Film schlüpft Ochsenknecht in Hoeneß' Rolle, verkleidet mit künstlichem Hüftgold und einer gekürzten Frisur. Die Story beginnt im Fernsehen mit dem Haftantritt von "Honig" nach seiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe. Der Sender Sat.1 hatte auch den echten Hoeneß nach seiner Freilassung zur Premiere des Films eingeladen, nach Senderangaben hat der frühere Präsident des FC Bayern aber nicht darauf reagiert.

© Matthias Schrader & Stephanie Pilick - dpa