Deutsche Weinkönigin, © Deutsches Weininstitut

Sechs Kandidatinnen wollen Deutsche Weinkönigin werden

Sie müssen ihr Fachwissen rund um den Weinbau unter Beweis stellen und als künftige Botschafterinnen für den deutschen Wein im In- und Ausland auch sonst eine gute Figur machen:

Für gleich sechs junge Frauen geht es am Freitag um den Titel und die Krone der 68. Deutschen Weinkönigin. Sie treten am 30. September in Mainz gegeneinander an - zum Finale geht es diesmal vor allen Dingen um ihr sicheres Auftreten vor der Kamera, in den Vorrunden konnten sie bereits ihr Know-How zum Wein zeigen. In verschiedenen Spielrunden und Einzelgesprächen geht es der Jury des Deutschen Weininstitutes vor allem darum, dass sich die Kandidatinnen schlagfertig und redegewandt präsentieren. Die künftige Weinkönigin muss sich schließlich auch auf internationalem Parkett einwandfrei bewegen können.

Amtierende Weinkönigin Schlumberger will danach weiterstudieren

Die noch amtierende Weinkönigin Josefine Schlumberger aus dem südbadischen Sulzburg-Laufen wird den Job nach eigener Aussage sehr vermissen. Nach einem anstrengenden Jahr mit Besuchen in Toronto, Warschau, Zürich, Tokio, Shanghai und Peking gönnt sie sich allerdings erst einmal nur zwei Wochen Auszeit. Danach geht es für sie zurück in ihr Weinbau- und Önologie-Studium an der Hochschule Geisenheim. Schon jetzt steht allerdings fest: Ihre künftige Nachfolgerin wird keine Südbadnerin mehr sein. Durchgesetzt haben sich Christina Schneider (Franken), Anja Antes (Hessische Bergstraße), Lena Endesfelder (Mosel), Clarissa Peitz (Nahe), Louisa Follrich (Rheingau) und Mara Walz (Württemberg). Wer von ihnen das nächste Jahr zum Gesicht des Deutschen Weines wird, diese Entscheidung soll dann am Freitagabend ab 20:15 Uhr fallen.