Am Dienstagvormittag kam es auf der Fautenbacher Straße in Achern zu einem kurioses Ereignis

Gegen 11 Uhr wurde ein Radwegbesucher der ungewöhnlichen Art gesichtet - eine Bach- oder Sumpfschildkröte machte sich auf der Strecke in Richtung Fautenbach breit. Ein aufmerksamer Taxifahrer hat das gepanzerte Reptil entdeckt und sofort die örtlichen Behörden informiert. Die Beamten des Polizeireviers Achern/Oberkirch waren schnell zur Stelle und bekamen tatkräftige Unterstützung vom örtlichen Tierschutzverein. Gemeinsam setzten sie alles daran, das Tier sicher einzufangen und seinen Panzer nicht zum Einsatz kommen zu lassen.

Nach aktuellen Informationen wurde die Schildkröte erfolgreich in die Obhut der Stadt Achern übergeben. Somit kann die Fautenbacher Straße nun wieder wie gewohnt von Verkehrsteilnehmern genutzt werden. Glücklicherweise blieb der Vorfall ohne größere Zwischenfälle, und das gepanzerte Tier hat die Begegnung mit der Straße gut überstanden.

(mm)

Es soll ein Taxifahrer sein, der seit mehreren Jahren vermisst wird

Die Feuerwehr in Bad Säckingen hatte Ende März ein Auto mit einem Leichnam aus dem Rhein geborgen. Am Donnerstag (22.04.2021) hat die Staatsanwaltschaft die Identität der Leiche veröffentlicht. Es soll sich um einen Taxifahrer aus Bad Säckingen handeln, der seit 2013 vermisst wird.

Es war ein schauriger Fund, den die Feuerwehr Bad Säckingen per Zufall Ende März gemacht hat: Eigentlich wollten die Feuerwehrleute nur ein neues Sonar-Gerät auf dem Rhein ausprobieren, als auf dem Display plötzlich ein Autowrack zu sehen war. Am Steuer des Fahrzeugs: Eine männliche Leiche.

Mit aufwendigen Verfahren konnte die Person zwischenzeitlich identifiziert werden: Es handelt sich um einen 1962 geborenen Mann, der zuletzt in Bad Säckingen wohnte. Er war Taxifahrer und verschwand am 17. Mai 2013 mit dem Taxi spurlos. Die Polizei fand damals keinerlei Hinweise auf ein Motiv seines Verschwindens noch auf mögliche Hinwendungsorte. Technische Maßnahmen, wie beispielsweise eine Ortung, waren damals nicht möglich, weil der Verschwundene sein Mobiltelefon nicht bei sich hatte und das Fahrzeug nicht über die erforderliche technische Ausstattung verfügte. Sowohl die Person als auch das Taxi wurden zur Fahndung ausgeschrieben. Seit dem Verschwinden gab es von dem Mann keine Lebenszeichen mehr.

Der Leichnam ist obduziert worden, doch der Todeszeitpunkt und die Dauer der Liegezeit im Rhein konnten nicht bestimmt werden. Warum das Taxi samt Fahrer auf dem Grund des Rheines bei Bad Säckingen war, ist immer noch völlig unklar. Die Ermittlungen dauern weiter an.

(dk)

Nach zwei Überfällen auf Taxifahrer in Freiburg-Zähringen hat die Polizei nun einen mutmaßlichen Täter festgenommen

Aufgrund der beiden Überfälle auf Taxifahrer am Samstag (09.02.19) in der Offenburger Straße in Freiburg wurde die Taxizentrale hellhörig, als am Mittwoch erneut die Bestellung eines Taxis in die Offenburger Straße einging. Die Polizei wurde daraufhin verständigt und konnte kurzerhand den Fahrgast an der Kreuzung Offenburger Straße / Kaiserstuhl Straße kontrollieren und den mutmaßlichen Täter festnehmen.

Bei der Durchsuchung des Mannes konnte beweiserhebliches Material sichergestellt werden. Bei dem dringend Tatverdächtigen handelt es sich um einen 29-jährigen Mann, der schon polizeilich im Bereich der Betrugs- und Betäubungsmittelkriminalität in Erscheinung getreten war.

 Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg wurde der 29-Jährige heute dem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt und inhaftiert. Die Ermittlungen der EG Sicherheitspartnerschaft dauern an.

(la)

Die Täter haben dabei kleinere Mengen Bargeld erbeutet

Am Samstag (09.02.19) kam es zu zwei Überfällen auf Taxifahrer in Freiburg-Zähringen. Der erste Vorfall soll sich gegen  04:00 Uhr morgens bei einer 61-jährigen Taxifahrerin in der Offenburger Straße/ Welckerstraße ereignet haben. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll der Täter den Geldbeutel der Taxisfahrerin entrissen und sie mit der Autotür leicht am Auge verletzt haben. Bargeld in Höhe von ca. 220 EUR sei hierbei entwendet worden.

Der zweite Vorfall hat sich gegen 17:00 Uhr ebenfalls in Zähringen in der Offenburger Straße ereignet. Der 59- jährige Taxifahrer wurde vom Täter bedroht, woraufhin er Bargeld in Höhe von etwa 200 EUR ausgehändigt hat. Ob die beiden Raubdelikte in einem Zusammenhang stehen, wird derzeit ermittelt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Freiburg unter der Telefonnummer 0761-882-5777 entgegen.

(la)

Viele Autofahrer hatten ihren Augen nicht richtig trauen können

Gut drei Wochen, nachdem umherfliegende Geldscheine zu einer Sperrung der A98 bei Eimeldingen geführt hatten, konnte die Polizei am Mittwoch (02.01.2019) die Hintergründe aufklären. Beamte haben in Weil am Rhein einen Taxifahrer ausfindig gemacht, der seinen Geldbeutel auf dem Fahrzeugdach vergessen hatte.

Taxifahrer bekommt sein verlorenes Geld zurück

Seine rund 200 Euro hatten sich dann bei der anschließenden Fahrt einmal quer über die Fahrbahn verteilt. Um Unfälle wegen des überraschenden Geldregens zu verhindern, hatte die Polizei die Autobahn damals kurzfristig gesperrt und die Scheine eingesammelt. Sie kamen jetzt zurück zu ihrem rechtmäßigen Besitzer.

(fw)

Die Polizei in Weil am Rhein hat ein verschwundenes Schweizer Taxi gesucht

Nachdem ein 39-jähriger Taxifahrer am Montagvormittag (04.06.) sein Auto nicht mehr gefunden hatte, musste er am Ende die Polizei in Weil am Rhein um Hilfe bitten.
Beim Abstellort war sich der Schweizer einfach nicht mehr sicher.

Die Beamten konnten das Taxi dann orten, mit Hilfe der Zentrale. Dabei stellte sich heraus, dass es auf dem Gelände der Schweizer Firma stand.

Schnell war auch geklärt, wie es dorthin kam

Da der Fahrer das Fahrzeug vorher im Halteverbot vor einem Einkaufszentrum  abgestellt hatte, haben diese das Taxiunternehmen angerufen. Die Zentrale hat daraufhin einen Ersatzfahrer geschickt.

Der hat das Taxi dann zurück auf die Schweizer Seite gefahren. Erleichtert über den positiven Ausgang, wenn auch peinlich berührt, ließ sich der Schweizer von der Konkurrenz  zu seiner  Firma zurück chauffieren.

(andu)

Die Polizei vermutet eine Art "Abrechnung" als Motiv hinter der Gewalttat

Zwei Männer haben am Sonntagnachmittag einen Taxifahrer in Weil-Friedlingen brutal verprügelt. Davon gehen die Ermittler aus und haben zwei Landsleute des 49-jährigen Opfers unter Verdacht. Nach dem Mittagessen in einem Restaurant sollen die beiden den Mann an seinem Taxi draußen angesprochen und dann plötzlich auf ihn eingeschlagen haben.

Auf den 49-Jährigen am Boden eingetreten

Als er zurückrannte, um sich im Lokal Hilfe zu holen, muss der Mann dabei gestolpert und hingefallen sein. Daraufhin haben die Angreifer offenbar weiter auf ihn eingeprügelt und auch getreten. Erst als weitere Gäste eingeschritten sind, ließen die Männer von ihrem Opfer ab und liefen davon.

Der Taxifahrer wurde bei der Attacke erheblich verletzt, heißt es im Einsatzbericht der Polizei. Diese ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und hat bereits eine konkrete Spur.

(fw)

Wegen gleich mehrerer mutmaßlicher Überfälle stehen ab Dienstag zwei Männer aus Südbaden vor Gericht:

Das 50 und 26 Jahre alte Duo soll zwischen Mai und Dezember 2016 zwei Taxifahrer aus Freiburg ausgeraubt und einen von ihnen schwer verletzt haben. Außerdem wirft die Staatsanwaltschaft ihnen eine brutale Attacke auf zwei Gastwirte in Waldkirch vor.

Vorwürfe: Taxifahrer bedroht und auch Kneipenwirte geschlagen

In den ersten beiden Fällen hatten die beiden zunächst ein Taxi gerufen, glauben die Ermittler. Dort sollen sie dann nach kurzer Fahrt den Fahrer jeweils massiv bedroht und Geld gefordert haben. Einer der beiden Taxifahrer hat durch Schläge ins Gesicht und auf den Kopf erhebliche Verletzungen erlitten, geht aus der Anklageschrift hervor.

Bei den Angriffen in den Waldkircher Kneipen waren die beiden offenbar mit einer Bierflasche auf den Wirt losgegangen und wollten ebenfalls Bargeld erbeuten. Ein Urteil vor dem Freiburger Landgericht fällt voraussichtlich Anfang Oktober.

(fw)

Bei einer bundesweiten Schwerpunktkontrolle sind auch in Südbaden zahlreiche Taxifahrer kontrolliert worden.

Nach Angaben des Hauptzollamts Lörrach gab es in der vergangenen Woche in Lörrach, Offenburg und Freiburg Kontrollen bei über 70 Taxifirmen. Dabei ging es um Schwarzarbeit und die Einhaltung des Mindestlohns. Bei 24 Taxifahrern hat sich der Verdacht auf Verstöße ergeben.

In Zell im Wiesental ist am Wochenende der Streit um das Geld für eine Taxifahrt eskaliert

Ein unbekanntes junges Paar hatte dort am Samstagabend vom Spielcasino aus ein Taxi für die Heimfahrt bestellt. Unterwegs kam es dann zum Streit über den Fahrpreis. Daraufhin prügelte der Fahrgast mehrmals auf den Taxifahrer ein, auch noch als alle ausgestiegen waren. Der Fahrer wurde dabei "nicht unerheblich" verletzt, heißt es im Einsatzbericht der Polizei. Der Angreifer und seine Begleitung sind direkt nach der Prügelattacke zu Fuß davongerannt. Jetzt suchen die Ermittler mögliche Zeugen des Vorfalls. Der Mann war circa 25 Jahre alt, 1,75m groß und trug ein blaues Hemd mit Krawatte. Die Frau schätzt der Taxifahrer auf etwa 20 Jahre. Sie hatte schwarzes langes Haar und trug ein schwarzes Kleid mit auffälliger Goldkette. Die beiden hatten sich offenbar zuvor im Casino aufgehalten.