Der Tatverdächtige soll drei Kinder sexuell missbraucht haben

Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat gegen einen 25-jährigen Tatverdächtigen Anklage erhoben. Ihm werden sexuelle Übergriffe auf Kinder zur Last gelegt. Der Mann wurde bereits Ende Mai 2020 festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.

Ein 25-Jähriger soll am 29. Mai 2020 in Hartheim ein draußen spielendes Kind gegen dazu genötigt haben, in ein Auto einzusteigen und mitzufahren. Danach kam zum sexuellen Missbrauch. Der Junge wurde nach kurzer Zeit in der Nähe des Entführungsortes wieder freigelassen. Nach intensiver Fahndung konnte der mutmaßliche Täter festgenommen werden. Während der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann auch für einen sexuellen Übergriff vom 12.11.2019 verantwortlich sein könnte. Hier steht er im Verdacht, einen 9-Jährigen auf einem Feldweg in Eschbach abgepasst und ihn unsittlich berührt zu haben. Außerdem soll er im September 2016 ein Kind sexuell missbraucht haben. Der 25-Jährige soll zudem kinderpornographische Schriften besessen haben.

Wann der Fall vor der Jugendschutzkammer des Landgerichts Freiburg verhandelt wird, steht noch nicht fest.

(dk)

Der Tatverdächtige soll auch einen Jungen in Eschbach unsittlich berührt haben

Ende Mai 2020 hat die Polizei einen mutmaßlichen Sexualstraftäter in Hartheim gefasst. Nach Auswertung der Spuren und Hinweise wird dem 25-jährigen Tatverdächtigen noch eine weitere Tat im November 2019 vorgeworfen, wie die Polizei am Freitag (19.06.2020) bekannt gab.

Der mutmaßliche Täter soll am 29.05.2020 ein draußen spielendes Kind gegen 21:15 Uhr dazu genötigt haben, in ein Auto einzusteigen und mitzufahren. Danach soll es zum sexuellen Missbrauch gekommen sein. Der Junge wurde nach kurzer Zeit in der Nähe des Entführungsortes wieder freigelassen. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter nach sofortiger Fahndung noch am gleichen Abend festnehmen. Nun gibt es nach Auswertung der kriminaltechnischen Spuren vom Landeskriminalamt neue Hinweise, dass der Tatverdächtige auch für einen sexuellen Übergriff vom 12.11.2019 verantwortlich sein könnte. Hier steht er im Verdacht, einen 9-Jährigen auf einem Feldweg in Eschbach abgepasst und ihn unsittlich berührt zu haben.

Der Tatverdächtige befindet sich weiter in Haft. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

(dk)

Die Jugendkammer des Freiburger Landgerichts lässt die Anklage gegen elf der mutmaßlichen Täter zu

Nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer Diskobesucherin in Freiburg im Oktober 2018 hat die Jugendkammer des Freiburger Landgerichts jetzt die Anklage gegen elf mutmaßliche Täter zugelassen. Der erste Verhandlungstag ist am Mittwoch, 26. Juni 2019.

In den ersten drei Verhandlungstagen sollen die Angeklagten zur Person und anschließend zur Sache befragt werden. Am fünften Verhandlungstag (Donnerstag, 11. Juli 2019) soll dann die mutmaßlich Geschädigte vor Gericht erscheinen. Sie tritt gleichzeitig auch als Nebenklägerin auf.

Mutmaßlich Geschädigte sagt voraussichtlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit aus

Die Studentin hat für ihre Vernehmung vor Gericht einen Antrag auf Ausschluss der Öffentlichkeit angekündigt. Insgesamt hat die Jugendkammer 47 Zeugen und fünf Sachverständige geladen, drei davon psychiatrische und zwei rechtsmedizinische.

Mitte Oktober 2018 soll eine Gruppe Jugendlicher in einer Diskothek im Freiburger Industriegebiet-Nord eine 18-Jährige vermutlich unter Drogen gefügig gemacht haben. Vor dem Gebäude des Freiburger Clubs sollen sich die jungen Männer nach bisherigem Ermittlungsstand in einem Gebüsch an der wehrlosen Jugendlichen vergangen haben.

Alle Verhandlungstage im Überblick:

1. Verhandlungstag: Mittwoch, 26. Juni 2019
2. Verhandlungstag: Montag, 01. Juli 2019
3. Verhandlungstag: Montag, 08. Juli 2019
4. Verhandlungstag: Mittwoch, 10. Juli 2019
5. Verhandlungstag: Donnerstag, 11. Juli 2019
6. Verhandlungstag: Freitag, 12. Juli 2019
7. Verhandlungstag: Mittwoch, 24 Juli 2019
8. Verhandlungstag: Montag, 29. Juli 2019
9. Verhandlungstag: Mittwoch, 31. Juli 2019
10. Verhandlungstag: Freitag, 09. August 2019
    

    Sommerpause

11. Verhandlungstag: Montag, 09. September 2019
12. Verhandlungstag: Montag 23. September 2019
13. Verhandlungstag: Mittwoch, 25. September 2019
14. Verhandlungstag: Montag, 14. Oktober 2019
15. Verhandlungstag: Mittwoch, 16. Oktober 2019
16. Verhandlungstag: Donnerstag, 17. Oktober 2019
17. Verhandlungstag: Dienstag, 22. Oktober 2019
18. Verhandlungstag: Mittwoch, 23. Oktober 2019
19. Verhandlungstag: Donnerstag, 24. Oktober 2019
20. Verhandlungstag: Donnerstag 07. November 2019
21. Verhandlungstag: Dienstag, 19. November 2019

Sexualverbrechen hatte für neue Diskussionen zum Thema "Öffentliche Sicherheit" gesorgt

Das Verbrechen hatte Ende des vergangenen Jahres eine neue Debatte um die öffentliche Sicherheit ausgelöst, woraufhin der Freiburger Oberbürgermeister Martin Horn betont hatte, dass die Stadt keinen Raum für solche schweren Straftaten bieten dürfe.

(gm)

Bisher hatte es für die Ermittler keine Hinweise auf noch weitere Verdächtige gegeben

Im Fall der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer jungen Diskobesucherin aus Freiburg geht die Kriminalpolizei inzwischen von einem weiteren möglichen Peiniger aus. Ein Zeuge aus dem Club im Industriegebiet-Nord hat den Ermittlern eine genaue Beschreibung des Verdächtigen geliefert, mit der jetzt ein Phantombild erstellt werden konnte. Da sich seine Erscheiung von den zehn bereits festgenommenen Männern unterscheidet, dürfte es sich dabei um einen elften Tatverdächtigen handeln. Dieser befindet sich demnach auch noch auf freiem Fuß.

Augenzeuge liefert genaue Beschreibung

Er wird als 1,90 bis 1,95 Meter großer Mann zwischen 20 und 25 Jahren beschrieben und hatte einen muskulösen, durchtrainierten Körperbau. Seine scharzen Haare waren seitlich kurz und das Deckhaar etwas länger. Er trug einen nach unten hin spitz zulaufenden Bart, der aber kein richtiger Vollbart war. Am Tatabend wurde er in der Disko gesehen und hatte dort einen enganliegenden blauen Pullover, eine dunkelbraune, lange Hose und schwarze Sportschuhe an.

Die Ermittlungsgruppe Club wendet sich mit diesem Fahndungsaufruf nun konkret an die Öffentlichkeit. Wer der Polizei weitere Hinweise auf die Identität des Mannes liefern kann oder ihn schon einmal irgendwo gesehen hat, erreicht die Kripo unter Tel. 0761/8825777.

Mutmaßliche Sexualstraftat hat das Sicherheitsgefühl in der Stadt angekratzt

Die Gruppe junger Männer soll am 14. Oktober 2018 eine 18-Jährige in der Disko vermutlich mit Hilfe von Drogen wehrlos gemacht und sich anschließend draußen in einem Waldstück vor dem Gelände an ihr vergangen haben. Zehn mutmaßliche Täter sitzen bereits in Untersuchungshaft. Als Reaktion auf die mutmaßliche Sexualstraftat hat das Land Baden-Württemberg seine Sicherheitspartnerschaft mit der Stadt Freiburg und dem Polizeipräsidium noch einmal massiv erweitert.

(fw)

Die Staatsanwaltschaft klagt zwei dringend Tatverdächtige im Fall der an einem 9-jährigen Jungen begangenen Sexualstraftaten an

Im Staufener Missbrauchsfall hat die Staatsanwaltschaft Freiburg Anklage gegen zwei dringend Tatverdächtige erhoben. Ein 37-jähriger Schweizer wurde unter anderem wegen schwerer Vergewaltigung und schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern angeklagt. Einem 49-jährigen Bundeswehrsoldaten werden unter anderem zwei Fälle besonders schwerer Vergewaltigung und besonders schwere Zwangsprostitution vorgeworden. 

Dem Beschuldigten 37 jahre alten Schweizer, der sich in dieser Sache in Untersuchungshaft befindet, wird vorgeworfen, zwischen Spätherbst 2016 und Januar 2017 dreimal in den südlichen Breisgau gefahren zu sein. Dort soll ihm der 9jährige Junge mit Wissen seiner Mutter durch deren Lebensgefährten zum Zwecke sexueller Handlungen überlassen worden sein. Teilweise sollen der Angeklagte wie auch der Lebensgefährte der Mutter gemeinschaftlich sexuelle Handlungen an dem Kind vollzogen haben.

Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen

Gegen einen 49 Jahre alten Bundeswehrsoldaten wurde Anklage wegen zweier Fälle der besonders schweren Vergewaltigung, der schweren Vergewaltigung, des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern, der besonders schweren Zwangsprostitution, der Verbreitung und des Erwerbs kinderpornografischer Schriften, der gefährlichen Körperverletzung, der Beihilfe zur schweren Misshandlung von Schutzbefohlenen, Beleidigung und der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen erhoben.

Dem in dieser Sache am 25.10.2017 an seinem Standort in einer Kaserne in Frankreich festgenommenen und seit November 2017 in Deutschland in Untersuchungshaft befindlichen Mann werden schwere Sexualstraftaten zum Nachteil des 9jährigen Jungen zwischen Februar und Mai 2017 in Staufen vorgeworfen.

Die Tathandlungen sollen teilweise per Video aufgenommen und an dritte Außenstehende übermittelt worden sein. An den Tathandlungen dieses Beschuldigten sollen die Mutter des 9-Jährigen sowie deren Lebensgefährte beteiligt gewesen sein. Wann die Hauptverfahren beginnen, ist noch unklar.

(la)

Der Fall im Überblick:

Weil vom Tatverdächtigen noch immer jede Spur fehlt, wenden sich die Ermittler jetzt an die Öffentlichkeit

Nach einem sexuellen Übergriff auf eine Frau in Muttenz hat die Staatsanwaltschaft im Schweizer Kanton Basel-Landschaft jetzt zwei Fotos des möglichen Täters veröffentlicht. Nach ihren bisherigen Erkenntnissen gehen die Ermittler davon aus, dass sich der Verdächtige unmittelbar vor dem Angriff am frühen Morgen des 13. August in einem Pub am Bahnhof aufgehalten hatte. Dort wurde er von einer Überwachungskamera gefilmt.

Gesuchter war vorher offenbar in Pub unterwegs

Mit diesen Aufnahmen suchen sie jetzt nach möglichen Zeugen und nach Hinweisen auf den Unbekannten. Die beiden Fotos sind dabei verpixelt, das schreibt das Schweizer Recht bei Öffentlichkeitsfahndungen dieser Art vor.

Der Mann soll zwischen 01 und 02 Uhr morgens eine Frau am Bahnhof von Muttenz verfolgt und die 35-Jährige in ein Gebüsch gezogen haben. Sie hatte heftige Gegenwehr geleistet und konnte sich glücklicherweise befreien und weglaufen.

Hinweise bitte direkt an die Ermittler unter Tel. +41 61 553 3535.

(fw)

Die Polizei hat mit Hilfe von DNA-Spuren nachträglich eine Vergewaltigung in Waldshut-Tiengen aufgeklärt

Ein 21-jähriger Deutscher aus dem Kreis Waldshut war Ende September wegen einer anderen Vergewaltigung festgenommen worden. Dabei wurde ihm auch eine DNA-Probe entnommen. Ein Abgleich mit einem über drei Jahre alten Fall brachte jetzt ein Ergebnis: Der Mann wird dringend verdächtigt, im Juli 2013 beim Schwimmbad Tiengen eine 18-jährige mit einem Messer bedroht und vergewaltigt zu haben. 

+++UPDATE: Polizei nimmt 17-jährigen fest!+++

Rund anderthalb Monate nach dem gewaltsamen Tod der Freiburger Studentin Maria L. an der Dreisam steht der grausame Fall offenbar vor einer Aufklärung:

Wie uns die Polizei am Samstagmorgen andeutet, konnte die Sonderkommission wohl einen Tatverdächtigen festnehmen. Um wen es sich dabei handelt, ist noch nicht bekannt. Einzelheiten - vermutlich auch auf die Hintergründe der Bluttat -  könnte bereits eine große Pressekonferenz von Polizei und Staatsanwaltschaft am Nachmittag liefern. Polizeisprecherin Laura Riske möchte vorab keine Details vorweggreifen, spricht aber von erfreulichen Neuigkeiten. Angeblich sind die Ermittler dem Mann auch über die Aufnahmen von Überwachungskameras auf die Spur gekommen, berichtet zumindest die Nachrichtenagentur dpa und beruft sich dabei auf interne Polizei-Informationen. Demnach hat der festgenommene Verdächtige auf den Aufnahmen eine markante Haarfaarbe - von der gleichen Art, wie die Spurensicherung auch Haare am Tatort gefunden haben soll. Bisher gibt es dazu allerdings noch keine offizielle Bestätigung der Ermittler.

Die 19-jährige Medizinstudentin Maria war auf dem nächtlichen Nachhauseweg von der Semestereröffnungsparty "Big Medi Night" am Dreisamuferradweg einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Dabei soll sie der Täter sexuell missbraucht und getötet haben. Unter Hochdruck haben seitdem bis zu 63 Ermittler einer Sonderkommission "Dreisam" nach Hinweisen gesucht - zuletzt auch mit tatkräftiger Unterstützung aus weiteren Polizeipräsidien im Land und dem Landeskriminalamt.

Lange und schwierige Suche nach Hinweisen zu dem Gewaltverbrechen

Unter anderem hatten sie männliche DNA-Spuren an der Leiche, sowie an einem abgestellten herrenlosen lila Fahrrad in der Nähe des Tatortes sichergestellt. Über Flyer und ein Online-Portal der Uni hatten sie nach möglichen Zeugen gesucht und am Ende mehr als 1400 Menschen befragt und 1600 Hinweise ausgewertet. Auch Spürhunde waren im Einsatz und hatten eine Geruchsspur zum Hörsaal des Instituts für Biochemie geführt - allerdings ohne konkreten Erfolg. Bis zuletzt schien keine heiße Spur dabei gewesen zu sein. Wie es nun genau zur Festnahme kommen konnte, das steht noch nicht abschließend fest. Sobald am Samstagnachmittag neue Details zum Fall feststehen, erfahren Sie es zuerst bei uns im Radio oder auch auf unserer baden.fm-Facebookseite.

+++UPDATE: Polizei nimmt 17-jährigen fest!+++

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Schon wieder ist es in Südbaden offenbar zu einer Sexualstraftat gekommen:

In Breisach hat eine 16-jährige Schülerin Anzeige erstattet, nachdem sie Anfang November von einem entfernten Bekannten sexuell missbraucht worden sein soll. Die Polizei muss die genauen Hintergründe des Übergriffs erst noch ermitteln. Bisher ist nur bekannt, dass die Jugendliche am 4. November eine Party am städtischen Gymnasium besucht hatte. Auf dem Nachhauseweg in Richtung Bahnhof hat sie im Anschluss zwischen 21:30 und 22:30 Uhr plötzlich ein Mann von hinten bedrängt, so der Vorwurf.

Täter konnte wohl fliehen - Kripo muss Sachverhalt erst klären

Dabei soll es auch zu einem sexuellen Missbrauch gekommen sein. Bei dem Angreifer handelt es sich offenbar um einen vagen Bekannten der 16-Jährigen. Er konnte nach dem Übergriff fliehen, sagte uns die Polizei. Das Mädchen war anschließend mit dem Zug nach Hause gefahren und hatte sich erst jetzt an die Ermittler gewendet. Die Kripo ist bereits dabei die genauen Umstände aufzuklären und den möglichen Täter auch eindeutig zu identifizieren. Weil der Missbrauchsfall zuerst auf Facebook die Runde gemacht hatte und darüber wohl auch nach dem Flüsterpost-Prinzip viele Halbwahrheiten hinzugefügt wurden, müssen die Polizisten erst einmal klären, was an welchen Fakten überhaupt dran ist. Mehr geben die Ermittler wohl auch aus ermittlungstaktischen Gründen momentan noch nicht bekannt.

Bisher keine Hinweise auf Zusammenhang mit anderen Straftaten

Ob der Angriff möglicherweise auch mit den beiden tödlichen Sexualdelikten aus Freiburg und Endingen zusammenhängen könnte, dafür gibt es bislang keinerlei Hinweise. Dort waren eine 19-jährige Studentin und eine 27-jährige Joggerin ums Leben gekommen. Bislang fehlt trotz intensiver Ermittlungen durch zwei Sonderkommissionen in beiden Fällen eine heiße Spur zu dem oder den Tätern.

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Kriminaltechniker des LKA haben an der Leiche der getöteten Studentin aus Freiburg nun DNA-Spuren sichergestellt. Es handelt sich dabei um männliche DNA. Welcher Art und an welcher Stelle diese am Körper der ermordeten 19-jährigen gefunden wurde, teilen die Ermittler aus taktischen Gründen nicht mit.

Abgleich mit Schweizer Fall

Die DNA wurde bereits mit einem Fall aus der Schweiz abgeglichen, mit negativem Ergebnis. Die Spuren werden nun mit der bundesweiten DNA-Analyse Datei abgeglichen, außerdem werden in den nächsten Tagen Proben bei Personen erhoben, welche mit der Studentin in Kontakt standen.

Weiter auf der Suche nach Fahrrad-Besitzer

Die Polizei ist weiterhin auf der Suche nach dem Besitzer eines violetten Fahrrads. Das Fahrrad wurde in unmittelbarer Nähe zum Fundort entdeckt und könnte im Zusammenhang mit der Tat stehen.

 Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Beamten der Kriminalpolizei sind rund um die Uhr unter 0761 / 88 25 777 erreichbar.

Mehr zum Fall:

Die Leiche der Medizinstudentin war am Sonntagmorgen in der Dreisam hinter dem Schwarzwaldstadion aufgetaucht. Eine Joggerin hatte den leblosen Körper im Uferbereich entdeckt. Wie Gerichtsmediziner später herausfinden konnten, war die 19-Jährige das Opfer eines Sexualverbrechens geworden. Sie ist nach bisherigen Erkenntnissen danach im Fluss ertrunken. Der Täter konnte bisher nicht identifiziert werden.

• Flyer der SoKo Dreisam herunterladen (.pdf)
• Soko Dreisam Angehörige retten Zweijährigem das Leben
• Polizei verteilt erste Flugblätter an der Dreisam
• Getötete Studentin wurde sexuell missbraucht