Die Entenmutter und ihre sieben Küken hatten sich in den Kopf gesetzt, über die stark befahrene Autobahn zu watscheln

Der riskante Ausflug einer Entenfamilie auf der stark befahrenen A5 hat am Sonntag (15.05.2022) für mehrere kurze Sperrungen der Autobahn gesorgt. Auf der Höhe von Neuenburg war eine Entenmutter mit ihren sieben Küken zunächst auf der Standspur unterwegs.

Als die Autobahnpolizei auf die lebensgefährliche Route der Vögel aufmerksam wurde, haben die Beamten den Verkehr angehalten. Daraufhin sind die Enten allerdings auf die Fahrbahn gelaufen und watschelten seelenruhig in Richtung Mittelstreifen.

Das gleiche Spiel noch einmal auf der anderen Seite

Um zu verhindern, dass in der Gegenrichtung direkt die gleiche Gefahrenlage entsteht, hat die Polizei eine kurze Verschnaufpause der Enten genutzt und dann auch die andere Fahrbahn abgesperrt. Sobald die Familie sicher hinter der Leitplanke verschwunden war, konnte die A5 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der kurze Stau hat sich schnell wieder aufgelöst.

Die Einsatzkräfte betonen, dass die Autobahn in solchen Situation immer aus Sicherheitsgründen gesperrt wird - selbst dann, wenn die Entenfamilie stattdessen eingefangen oder verscheucht worden wäre.

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Die Ausstellung "Vom Ei zum Küken" startet am 5. März und dauert voraussichtlich bis zum 24. April

Nach einem Jahr coronabedingter Zwangspause kehrt in Freiburg ab nächstem Samstag (05.02.2022) die bei vielen Familien beliebte Tierausstellung "Vom Ei zum Küken" zurück. Bis Ende April können Besucher des städtischen Museums Natur und Mensch dann wieder kleinen Küken beim Schlüpfen zusehen und sie in ihren ersten Lebenswochen begleiten.

Das Kükenhaus und die Brutstation ziehen bereits seit über dreißig Jahren immer wieder große Besuchermassen an. Seit Beginn des Formats haben dabei rund 160 Küken vieler verschiedener Hühnerrassen vor den Augen des Publikums das Licht der Welt erblickt. Zu bestaunen ist dabei mit etwas Glück sowohl das Knacken der Schale oder auch das erste leise Piepsen noch innerhalb der Eier.

Auf eigene Faust erkunden oder mit Workshops und Führungen für Familien, Schulen und Kitas

Den Organisatoren ist es wichtig, dabei auch besonders die regionalen Hühnerarten in den Fokus der Ausstellung zu stellen - oder aber solche, die inzwischen nur noch so selten gezüchtet werden, dass sie als bedroht einzustufen sind. Die Eier selbst stammen von erfahrenen Züchtern und sind quasi eine Art "Leihgabe": Nach rund zwei Wochen im Museum und intensiver Pflege werden die heranwachsenden Küken im Anschluss an fachkundige Hobby-Hühnerhalter aus Freiburg und Umgebung abgegeben.

Begleitend dazu wird es im Museum auch wieder verschiedene Mitmachstationen für Kinder und Erwachsene geben, die die Lebenswelten verschiedener eierlegender Tiere näher bringen sollen. Ein besonderer Blickfang ist dabei eine Vitrine mit teils kunterbunten 500 verschiedenen Vogeleiern. Aber auch Eier von Insekten oder Dinosauriern werden thematisiert.

Alle Infos zu den genauen Öffnungszeiten, zum Eintritt, zu geplanten Führungen und zu den Zulassungsbeschränkungen während der Pandemie finden interessierte Besucher auf der Webseite der Städtischen Museen in Freiburg.

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Wegen einer Lärmschutzwand konnte die Vogelfamilie nicht mehr ohne Weiteres mit ihrem Nachwuchs von der A5 runter

Tierliebe Polizisten haben zwei Schwänen und ihren insgesamt vier Küken am Wochenende das Leben gerettet. Die Vogelfamilie hatte sich am Samstagmorgen (26.06.2021) auf die normalerweise stark befahrene A5 auf der Höhe von Hartheim verirrt und kam wegen einer Lärmschutzwand an der Seite nicht mehr eigenständig von der Fahrbahn runter. Mehrere Verkehrsteilnehmer mussten dort teils gefährliche Ausweichmanöver einleiten, um die Schwäne nicht zu überfahren, sagten uns die Einsatzkräfte.

 Zum Glück war in den Morgenstunden nur wenig Verkehr auf der Autobahn unterwegs. Eine Streife der Freiburger Verkehrspolizei hat daraufhin die Fahrbahn in Richtung Norden für eine Viertelstunde komplett gesperrt.

Die Beamten konnten die Schwäne in dieser Zeit sicher über die Fahrbahn geleiten und auch die Küken zu einer angrenzenden Wiese geleiten. Von dort aus haben die Tiere selbstständig den Weg zum benachbarten Baggersee und damit in die Sicherheit gefunden, wo der "Familienausflug glücklich fortgesetzt wurde", wie es im Einsatzbericht heißt.

Damit haben die Polizisten nicht nur die Vögel gerettet, sondern auch weitere Beinahe-Unfälle auf der A5 verhindern können.

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Ein Anwohner hatte beobachtet, die der Vogel Jagd auf den tierischen Nachwuchs gemacht hatte

Einen ziemlich ungewöhnlichen Einsatz mit Tieren haben am Montagmorgen (17.05.2021) zwei Verkehrspolizisten aus Lörrach absolviert. Ein Anwohner aus der Brombacher Straße hat sie alarmiert, weil er beobachtet hat, wie ein Rabenvogel Jagd auf den Nachwuchs einer Entenfamilie gemacht hatte.

Mit Hilfe ihrer Dienstmützen haben die Polizisten die kleinen Küken vor den Krallen des Vogels geschützt und sie anschließend mit einem Karton eingefangen.

Ein Entenküken hat den Angriff der Krähe nicht überlebt, die sechs anderen kamen in einem Karton zum nahe gelegenen Grüttsee. Ihre Enteneltern sind dabei schnatternd hinterhergelaufen, heißt es im Einsatzbericht.

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Mit etwas Glück und Geduld können die Besucher den flauschigen Küken sogar beim Schlüpfen zusehen

Die Ausstellung "Vom Ei zum Küken" des Freiburger Museums Natur und Mensch feiert in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum. Die ersten Hühnerküken haben bereits in der laufenden Woche im Museum das Licht der Welt erblickt.

Die Eier stammen dabei aus der Zucht erfahrener Hobby-Hühnerhalter aus Freiburg und Umgebung und werden drei Wochen lang in einer Brutstation hinter den Ausstellungskulissen überwacht, bevor sie in die Schaubrutkasten umziehen. Doch zum runden Geburtstag sollen Familien ab Samstag (29.02.2020) nicht nur rund 200 frisch geschlüpfte Jungtiere beobachten können.

Diesmal dürfen die Besucher auch ein versteinertes Dinosaurier-Ei anfassen oder eine brütende Pythonschlange unter fachkundiger Aufsicht berühren. Um die Vielfalt des Brütens in der Tierwelt näher zu bringen, ist 2020 auch eine XXL-Vitrine mit 500 unterschiedlichen Vogeleiern als zusätzliches, zentrales Ausstellungsstück geplant.

Ausstellung sieht sich als Botschafter für nachhaltigen und respektvollen Umgang mit Tieren

Neben dem interaktiven Ansatz steht der tierschutzgerechte Umgang mit Nutztieren im Fokus der Ausstellung, so die Veranstalter. Die Museumsbesucher sollen erfahren, wie sie als Verbraucher verantwortungsvoll einkaufen und konsumieren können und in welchen Alltagswaren überall Eier oder Eiprodukte versteckt sind. Außerdem wollen die Macher auch Kindern laufende Debatten wie die um "Bruderküken" und "Zweitnutzungshühner" näher bringen.

Grundsätzlich richtet sich auch das Rahmenprogramm an die ganze Familie: Vor Ort können Kinder und Erwachsene zusammen mexikanische Konfettieier basteln oder Schmuck aus den Schalen von Straußeneiern herstellen. Auch für Schulklassen und Kitagruppen stehen in diesem Jahr wieder eigene Angebote auf dem Programm.

Die städtischen Mussen in Freiburg bieten ihren Besuchern die Ausstellung  "Vom Ei zum Küken" bereits seit 1990 an, in der Regel immer direkt in der traditionellen Fastenzeit zwischen Fasnacht und Ostern. In den letzten Jahrzehten hat sie sich dabei zu einem regelrechten Publikumsmagneten entwickelt. In diesem Jahr soll sie bis einschließlich 19. April laufen.

Alle Infos, auch zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen und für angemeldete Gruppen gibt es online auf der Webseite des Museums Natur und Mensch.

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Die Rettung des Tieres hat den Einsatzkräften deutlich den Arbeitstag versüßt, schreiben sie später

Aufmerksame Polizisten haben in der Ortenau am Mittwoch (24.05.2019) einem Entenküken das Leben gerettet. Die Beamten haben das verängstigte Jungtier auf der Fahrbahn der Hauptstraße von Hausach entdeckt und konnten es so vor anderen Fahrzeugen retten.

Von alleine wollte das wenige Tage alte Küken nicht zum Straßenrand laufen, deshalb hat die Streifenwagenbesatzung es eingefangen. Weil vom Rest der Entenfamilie jede Spur fehlte, mussten es die Ordnungshüter kurz darauf in die Obhut des Tierschutzvereins übergeben. Dort kümmern sich jetzt Profis liebevoll um die kleine Ente.

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Innerhalb weniger Tage haben sie sich bereits zu Publikumslieblingen entwickelt

Die elf frisch geschlüpften Straußen-Küken, die seit den letzten Wochen durch das Außengehege des Tiergeheges Mundenhof in Freiburg streifen, locken immer mehr Besucher an. Momentan haben Mutterstrauß Trudi und Vater Sir Henry ihren Nachwuchs noch rund um die Uhr fest im Blick. Sogar Tauben und Spatzen, die den Küken zu Nahe kommen könnten, verjagen die beiden zuverlässig, so ein Tierpfleger am Montag.

In diesem Jahr 50. Jubiläum für den Mundenhof

Noch haben die Kleinen ihr flauschiges braunes Gefieder, mit dem sie an Pfingsten bereits zur Welt kommen sind. Schon bald wechseln sie im Alter von drei Monaten dann erstmals ihr Federkleid und damit auch ihre Farbe. Bis ein Vogel Strauß ausgewachsen ist, dauert es etwa ein Jahr. Männchen können dann bis zu 2,50 Meter und die Weibchen immerhin 1,80 Meter groß werden.

Geht man rein nach der Fläche, dann ist der Mundenhof in Freiburg mit seinen 38 Hektar das größte Tiergehege Baden-Württembergs. Er feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen.

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Hier können Kinder und Erwachsene hautnah flauschige Küken vor und nach dem Schlüpfen erleben:

Ab dem 4. März startet im Freiburger Museum Natur und Mensch wieder die Sonderschau "Vom Ei zum Küken". Besonders bei Kindergarten- und Schulgruppen hat sich die interaktive Ausstellung mit den lebenden Tieren in den letzten Jahren zum regelrechten Publikumsmagneten entwickelt.

Spezielle Angebote für Schulklassen und Kinderhorte

Lehrer und Erzieher können dabei auch spezielle Führungen für ihre Kindergruppen buchen, die beispielsweise Einblicke in die bunte Formen- und Farbenvielfalt verschiedener Eisorten geben.

Aber auch für alle anderen Besucher wollen die Organisatoren in diesem Jahr mit der Aktion wieder ein besonders niedliches Naturerlebnis auf die Beine stellen. Die Sonderschau läuft bis zum 23. April, das Museum hat immer von Dienstag mit Sonntags zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.

In Schopfheim haben die Rettungskräfte von Polizei und Feuerwehr am Wochenende gleich zwei Mal ihre Tierliebe unter Beweis gestellt

Dort hatten sich am Wochenende zwei Gänseeltern mit ihren elf Küken auf die stark befahrene B317 verirrt. In geschlossener Formation war die Vogelfamilie einfach über die Fahrbahn marschiert und wollte dort auch nicht mehr runter. Autofahrer hatten rechtzeitig reagiert und konnten den Gänsen ausweichen und andere Fahrzeuge warnen. Um die Gefahr zu beseitigen haben anschließend Helfer von Feuerwehr und Polizei nach und nach die kleinen Jungvögel eingefangen und in einen Anhänger gesetzt, um so auch die Eltern anzulocken, die den gefährlichen Kurs über die Straße vorgegeben hatten.

Im Anschluss konnten die Retter alle wohlbehalten auf einer etwas entfernten Wiese aussetzen. Allerdings hatten die Gänse offenbar solche Heimweh nach ihrem Brutplatz am Schopfheimer Schwimmbad, dass sie wenige Stunden später wieder auf die B317 marschiert waren. Bei der zweiten Einfangaktion war diesmal auch ein Gänseexperte beteiligt. Er hat dafür gesorgt, dass die Tiere schließlich von der Fahrbahn fern blieben.