Kirche, Münster, Freiburg, Kirchturm, © baden.fm (Archivbild)

Stadt Freiburg

Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn hatte sich am Donnerstagmorgen (24.02.2022) nach den ersten Meldungen über Raketen- und Bombenangriffe im Land per Videokonferenz mit seinem Amtskollegen Andriy Sadovyi in Verbindung gesetzt und besprochen, wie man den Menschen in der Partnerstadt Lemberg (Lwiw) beistehen kann.

Wie Horn im baden.fm-Interview erklärt, hat Sadovyi ihn dabei unter anderem um eine Organisation von Hilfsgütern und medizinischer Versorgung für die rund 730.000-Einwohner-Stadt gebeten.

Oberbürgermeister Martin Horn verurteilt den Angriff auf die Ukraine im baden.fm-Interview aufs Schärfte und erklärt die Hilfspläne für die Partnerstadt Lemberg

Spendenkonto

  • Stadt Freiburg
  • IBAN: DE63 680 501 010 002 010 012
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  • Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
  • Verwendungszweck: Nothilfe Lviv

Um die Hilfsanfragen von Bürgern besser koordinieren zu können, hat die Stadt Freiburg die zentrale Webseite freiburg.de/ukraine und die E-Mail-Adresse ukraine@stadt.freiburg.de eingerichtet. Dorthin können sich beispielsweise auch Freiwillige wenden, die privaten Wohnraum für die Anschlussunterbringung geflüchteter Menschen aus der Ukraine zur Verfügung stellen möchten.

Seit dem 10. März ist zusätzlich eine Telefon-Hotline unter der Nummer 0761/ 201 8080 geschaltet. Montags bis freitags beantworten dort Helfer der Stadt Freiburg jeweils von 8 bis 12 Uhr wichtige Fragen zum Thema, sowohl auf deutsch als auch auf ukrainisch. Damit richtet sich das Angebot sowohl an die geflüchteten Menschen selbst, als auch an ihre Helfer hier vor Ort.

Außerdem sammelt das S'Einlädele der Stadtmission Freiburg zentral Care-Pakete ein, die direkt den vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine zu Gute kommen sollen. Eine detailierte Liste mit Gegenständen und Produkten, die gerade am dringendsten dafür benötigt werden, finden Sie hier.