Die Polizei fand am Tatort DNA-Spuren des 23-Jährigen

Bei einer Routinekontrolle ist der mutmaßliche Mörder der 84-Jährigen aus Kehl der Polizei ins Netz gegangen. Schon kurz nachdem die ermittelnde Sonderkommission den Tatverdächtigen im polizeilichen Fahndungssystem zur Festnahme ausgeschrieben hatte, konnte die Bundespolizei den wohnsitzlosen 23-Jährigen am Bahnhof Offenburg aufspüren.

Der Deutsche soll die Seniorin sexuell missbraucht und getötet haben. Er sitzt wegen dringenden Mordverdachts in Untersuchungshaft. Bei ihm wurde auch die Bankkarte des Opfers gefunden. Auf die Spur des polizeibekannten Beschuldigten kam die Polizei durch DNA-Spuren am Tatort. 

Laut Ermittlern soll der junge Mann die Seniorin vergewaltigt und getötet haben

Die Polizei hat im Fall der getöteten 84-Jährigen in Kehl einen Tatverdächtigen ermittelt. Ein 23-jähriger Deutscher wurde vorläufig festgenommen und soll morgen dem Haftrichter vorgeführt werden. Ermittelt wird wegen eines Tötungs- und eines Sexualverbrechens, teilen Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Aktuell sind die Ermittler weiterhin mit der Spurensicherung im Wohnhaus des Opfers beschäftigt. Auch das Umfeld des Beschuldigten soll genauer unter die Lupe genommen werden. Die Leiche der Seniorin war am Sonntag (10.08.2025) von einer Bekannten im Haus aufgefunden worden. Schnell hatten sich Hinweise auf einen gewaltsamen Tod der Frau verdichtet. 

Angreifer dank hefiger Gegenwehr in die Flucht geschlagen

Eine 37-jährige Frau ist am Bahnhof Orschweier einem mutmaßlichen Vergewaltiger entkommen. Ein 35-Jähriger wird verdächtigt, die Frau am späten Sonntagabend (20.07.2025) von hinten überwältigt und in einen Feldweg gezerrt zu haben, um sich an ihr zu vergehen. Dank heftiger Gegenwehr konnte sich die Frau demnach befreien und flüchten.

Sie alarmierte die Polizei, die eine Großfahndung einleitete. Der entscheidende Hinweis sei aus einer Flüchtlingsunterkunft gekommen. Ein Bewohner hatte einen unbekannten Mann in der Unterkunft bemerkt, der nicht dort wohnte und verständigte seinerseits die Polizei. Vor Ort trafen die Beamten auf den dringend Tatverdächtigen und nahmen ihn fest.

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In dem Verfahren stand bis zuletzt Aussage gegen Aussage

Wegen Geiselnahme und schwerer Vergewaltigung ist ein 23-jähriger Landwirt in Offenburg zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Gericht hielt es für erwiesen, dass der Mann eine Studentin aus Berlin in den Schwarzwald verschleppte, sie dort tagelang in einer Wohnung festhielt und mehrfach gegen ihren Willen Sex mit ihr hatte.

Die Verteidigung des Mannes hatte Freispruch gefordert. In dem Verfahren stand Aussage gegen Aussage - der Angeklagte hatte bis zuletzt seine Unschuld beteuert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. 

Die beiden hatte sich laut Gericht im vergangenen Jahr während eines Sommerurlaubs auf Mallorca kennengelernt und eine Beziehung begonnen. Sie verabredeten sich im Februar in der Wohnung der 18-Jährigen in Berlin. Der Mann verschleppte die junge Frau von dort aus nach Steinach und hielt sie dort fest, wie der Richter sagte. Der Angeklagte habe die Tat geplant. Ziel sei es gewesen, die Frau zu bewegen, eine längerfristige Beziehung mit ihm aufzunehmen. 

Das vermeintliche Opfer hat eingeräumt, dass die Vorwürfe nicht stimmen

Eine angebliche Vergewaltigung, die im März in einer Unterführung beim Lörracher Hebelpark passiert sein sollte, hat es laut Staatsanwaltschaft in Wirklichkeit nie gegeben. Eine 19-Jährige hatte damals behauptet, von zwei Männern missbraucht worden zu sein. Medizinische Untersuchungen und DNA-Analysen zeichneten jedoch ein anderes Bild.

Die Frau hat inzwischen zugegeben, die Geschichte erfunden zu haben. Aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation gilt die Frau aber als nicht schuldfähig. Die Staatsanwaltschaft sieht dementsprechend von einer Verfolgung wegen Vortäuschen einer Straftat ab. Der Fall war unter anderem dazu instrumentalisiert worden, Stimmung gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Lörrach-Stetten zu machen, da behauptet wurde, ein Syrer hätte das vermeintliche Opfer vergewaltigt.  

(br/rüm)

Auch die besonders schwere Schuld des Angeklagten wurde noch einmal bestätigt

Das Gerichtsurteil gegen den Mörder der 14-jährigen Ayleen aus Gottenheim ist größtenteils rechtskräftig. Das hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe beschlossen. Laut dem Beschluss hat das Landgericht Gießen den Mann zu Recht wegen Mordes, versuchter Vergewaltigung, Nötigung, Entziehung Minderjähriger und Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu lebenslanger Haft verurteilt.

Eine Revision des Angeklagten verwarf der BGH weitgehend. Auch die besonders schwere Schuld des Angeklagten wurde noch einmal bestätigt. So kann der Beschuldigte nicht nach 15 Jahren freikommen. Der mittlerweile 31-Jährige hatte die Schülerin aus Gottenheim nach sexualisierten Chats erpresst und im Juni 2022 entführt. In einem Waldstück im Landkreis Gießen tötete er sein Opfer.

(br/rüm) 

Der Fall wird am Landgericht Offenburg verhandelt

Ein 23-jähriger Mann aus Lahr muss sich seit Freitag (26.07.2024) wegen mutmaßlicher Geiselnahme und mehrfacher schwerer Vergewaltigung vor dem Offenburger Landgericht verantworten. Er soll im Februar eine 18-jährige Studentin aus Berlin gegen ihren Willen in seine Wohnung im Kinzigtal verschleppt, dort mehrere Tage festgehalten und mehrfach vergewaltigt haben.

Den Angeklagte könnte deshalb eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren erwarten. Der Mann hatte die Vorwürfe bislang bestritten.  Ermittlungen zufolge hatten sich die beiden während eines Urlaubs kennengelernt. Sie verabredeten sich in der Wohnung der 18-Jährigen in Berlin, von der aus der Mann die junge Frau verschleppt haben soll. 

(rüm)

Manche Zuschauer nannten sogar konkrete Namen

Nach der Ausstrahlung der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" sind im Fall einer Vergewaltigung in Freiburg neue Hinweise eingegangen. Im Fernsehen wurde am Mittwoch ein Phantombild des mutmaßlichen Täters gezeigt. Einzelne Zuschauer hätten anhand des Bildes Hinweise auf konkrete Personen geben können, so eine Beamtin des bayerischen Landeskriminalamtes im Rahmen der Sendung. "Es wurden schon konkrete Namen genannt", sagte sie.

Tat an Halloween 2022 weiterhin nicht aufgeklärt

Ein aufsehenerregender Kriminalfall aus Freiburg wird am Mittwochabend (16.04.2024, 20.15 Uhr, ZDF) in der TV-Sendung "Aktenzeichen XY...ungelöst" behandelt. Neu aufgerollt wird dabei die Vergewaltigung einer 21-jährigen auf offener Straße am 01. November 2022.

Nachdem die junge Auszubildende mit Freunden in verschiedenen Clubs in der Stadt Halloween gefeiert hatte, begab sie sich am frühen Morgen des 01. November mit einem Bekannten auf den Nachhauseweg. Kurz nachdem die beiden sich verabschiedet hatten, entschied sich die Geschädigte, einen längeren, dafür aber besser beleuchteten Heimweg zu nehmen. Am Freiburger Rathaus passierte sie einen fremden Mann, der sie verfolgte und in zunehmend aufdringlicher Art und Weise ansprach.

Das Opfer wehrte sich so heftig, dass der Täter von ihr abließ

Am Donnerstagmorgen ist es im Seepark in Freiburg-Betzenhausen zu einem sexuellen Übergriff gekommen. Wie die Polizei mitteilt, befand sich eine 49-jährige Frau gegen 06:40 Uhr zu Fuß im Bereich des Flückiger-Sees, als sie unvermittelt von hinten angegriffen und in sexueller Absicht zu Boden gebracht wurde. 

Die Frau wehrte sich so heftig, dass der Mann von ihr abließ. Er raubte aber ihr Mobiltelefon und flüchtete vom Tatort. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Vorfalls, sich zu melden.

(rüm)